Autoreparaturen.de - günstige KFZ-Werkstatt / Autowerkstatt in der Nähe finden
kostenlose Werkstattsuche
SERVICE HOTLINE: +49 (0)6301 - 600 2999(1)

Kategorie: Allgemein

Was bei der Hauptuntersuchung (HU) zu beachten ist

Hauptuntersuchung | Prüfingenieur der GTÜ bei der Hauptuntersuchung. | autoreparaturen.de

Prüfingenieur der GTÜ bei der Hauptuntersuchung.

Alle zwei Jahre ist sie fällig und keiner kommt drum herum: Die Hauptuntersuchung (HU) für Pkw ist eines der wesentlichen Elemente der Straßenverkehrsordnung und sorgt entscheidend mit für die Sicherheit auf unseren Straßen. Dennoch überzieht jeder dritte Fahrzeugführer den Termin zur Hauptuntersuchung. Dies hat eine des Verkehrsforschungsinstitutes IVT Research und des Vereins für Qualitätsmanagement in der Fahrzeugüberwachung herausgefunden. Wir zeigen hier auf, was alles zu beachten ist, um negative Folgen schon im Vorfeld zu vermeiden.

Weiterlesen


Pollenflug: So schützen Sie Ihr Auto vor Blütenstaub

Der Frühling hat auch seine Schattenseiten. Vor allem für Autofahrer, die Wert auf einen glänzenden Wagen legen. Doch Pollen auf Autolack und Windschutzscheibe sehen nicht nur unschön aus. Der Blütenstaub kann Ihrem Lack nachhaltig schaden und zu gefährlichen Sichteinschränkungen führen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Wagen vor Blütenstaub durch Pollenflug schützen. Mit unserem kleinen Autopflege-Ratgeber für die Pollenzeit.

Pollenflug | Blütenstaub auf dem Auto | autoreparaturen.de

Sieht unschön aus und kann Lackschäden verursachen: Blütenstaub auf dem Auto

 

Weiterlesen


Sicherheitslücke Funkschlüssel: Bei Herstellern keine Reaktion

 

Vor einem Jahr schon wies der ADAC darauf hin, dass einige Automodelle, die mit einem Autofunkschlüssel ausgerüstet sind, besonders leicht zu knacken sind. Die Diebe wenden hier eine Funkstreckenverlängerung an. Jetzt hat der ADAC weitere Modelle getestet und festgestellt, das ausnahmslos alle getesteten Modelle diese Sicherheitslücke aufweisen. Dieses Manko geht zu Lasten der Autofahrer.

technik_keyles_schluessel

Eigentlich wollte die Fahrzeugindustrie die Autoschlüssel überflüssig machen. Doch die Keyless-Systeme machen Autos zur leichten Diebesbeute.

 

100 Modelle gefährdet

 

Autos gelten zwar als fahrende Computer, aber ihre Hersteller hinken meilenweit hinter den Sicherheitsstandards der IT-Branche hinterher, ist das Ergebnis der weitergehenden Untersuchung. Der ADAC hat Sicherheitslücken bei Keyless-Systemen schon im März 2016 bekannt gemacht. Das hat die Autohersteller bisher allerdings kalt gelassen. Beim Diebstahlschutz wurde jedenfalls nicht nachgebessert.  Mehr als 100 Neuwagen-Modelle mit Funkschlüssel-Systemen hat ADAC inzwischen auf diese Sicherheitslücke hin untersucht. Ausnahmslos alle ließen sich mit einfachen Mitteln sekundenschnell öffnen und wegfahren. Damit wurde ein grundlegendes IT-Problem bei immer mehr Herstellern aufgedeckt, das es nachzubessern gilt. „Autodiebe nutzen diese Schwachstelle mutmaßlich schon seit Jahren aus, ohne dass die Autobauer Abhilfe schaffen. Das zeigt, dass die Automobilindustrie in Sachen IT-Sicherheit gegenüber anderen Branchen noch viel aufzuholen hat“, so Thomas Burckhardt, Vizepräsident für Technik beim ADAC.

 

Höhere Versicherungsbeiträge

 

Diebstähle per Funkstreckenverlängerung hinterlassen meist keine Spuren. Demgegenüber sieht der ADAC eindeutig zu wenig Engagement auf Seiten der Hersteller. Die rückständige IT-Technologie verursacht verborgene Kosten für Autofahrer, da ihre Automodelle durch vermehrte Diebstähle und der damit verbundenen höheren Schadensquote in der Typklasseneinteilung schlechter eingestuft werden. Die Hersteller sind aufgefordert, die Fahrzeugelektronik besser zu schützen.

technik_keyless_parkkralle

Die gute, alte Parkkralle sichert besser als ein keyless System.

 


Autofahrer-Farbenlehre – mit Bunt nichts im Sinn

Wiederverkaufswert | Range Rover Evoque Cabriolet im bunten Pop-up Store | autoreparaturen.de

Allerlei Farben: Range Rover Evoque Cabriolet im Pop-up Store

Es ist die Frage aller Fragen: Welche Farbe hat der Wagen? Aber mit Farben haben die Autofahrer schon länger nichts im Sinn.

 

gedeckte Farben beim Autokauf bevorzugt

 

Auf Platz 1 der Neuwagenfarben steht bei Autokäufern in Deutschland auch 2016 wieder Silber/Grau, dicht gefolgt von Schwarz. Über die Hälfte aller Neuwagen wurde in diesen Lackierungen ausgeliefert: 28,1 Prozent in Grau oder Silber, 27,4 Prozent in Schwarz. Dahinter folgt mit 20 Prozent die Farbe Weiß. Damit setzt sich der Trend der „unbunten Farben“ fort. Seit 2000 wird über die Hälfte (56 Prozent) aller Neuwagen in den Lackierungen Silber/Grau, Schwarz oder Weiß verkauft. 2016 fuhren drei von vier Neuwagen (75,5 Prozent) in einer dieser Farben vor.

 

Farben entscheidet den Wiederverkaufspreis

 

Im Wiederverkaufswert sieht der Verband der Automobilindustrie (VDA), einen Grund für die Popularität von gedeckten Farben. Vor allem bei Firmenwagen, deren Anteil an den gesamten Neuzulassungen in den vergangenen Jahren gestiegen ist, spielt der Wiederverkaufswert eine wichtige Rolle. Noch 1990 war jeder zweite Neuwagen in bunten Farben lackiert, 1995 sogar mehr als zwei Drittel. Unter den bunten Neuwagenfarben ist Blau die beliebteste (9,6 Prozent). Auffällige Farben wie Orange (0,6 Prozent), Lila/Violett (0,3 Prozent) oder Gelb (1,5 Prozent) treten dagegen in der Neuwagenflotte 2016 kaum in Erscheinung. Die Farbe Rot wird weiterhin von einer kleinen, aber stabilen Gruppe geschätzt (2016: 6,5 Prozent).

Die Lieblingsfarben der Autokäufer ermittelte der VDA auf Basis der Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) für alle Pkw-Neuzulassungen bis November 2016.


Biometrie: Wie dich dein Auto erkennt

Conti Biometrie

Dein Auto erkennt dich – am Fingerabdruck und durch Gesichtserkennung.

Sein Fahrzeug per Funk-Fernbedienung zu öffnen oder im Auto per Smartphone mit der passenden App schon vor Fahrbeginn ein angenehmes Klima zu sorgen ist längst ein alter Hut. Auch das schlüssellose Entriegeln per Knopfdruck und Starten auf gleiche Weise – wenn sich der Schlüssel in der Nähe befindet – klappt bei vielen Modellen ohne großen Aufhebens. Selbst die individuelle Einstellung etwa von Sitz-, Lenkrad- und Rückspiegel auf den jeweiligen Menschen am Lenkrad kann bei den meisten Premium-Modellen per Betätigung eines Schalters geschehen.

 

kein Diebstahl durch Biometrie

 

Allerdings weisen die bislang üblichen Systeme – besonders bei Tür- und Startschlössern – Schwächen auf. Mit Hilfe von pfiffigen elektronischen Geräten lassen sie sich leicht überlisten und öffnen so Gelegenheit für Diebe. Diese Geräte gibt es schon für ein paar Euro im Internet. Mit Elementen aus der Biometrie eröffnet Autozulieferer Continental neue Möglichkeiten im Bereich der Personalisierung und Authentifizierung im Fahrzeug. Als Sesam-öffne-dich nutzt Continental die Fingerabdrücke der berechtigten Fahrzeuglenker. Dies zu überlisten dürfte keinem bösen Buben gelingen.

„Mit der Einbindung biometrischer Elemente kommt unsere Expertise im Bereich der Systemintegration voll zum Tragen. Denn wir verknüpfen unsere Zugangskontrolllösung mit anderen intelligenten Systemen im Fahrzeug, um Fahrern ein Plus in Sachen Komfort und Sicherheit zu verschaffen“, erklärt Andreas Wolf, Leiter des Continental-Geschäftsbereichs Body & Security. „Das Zugangssystem funktioniert zudem als eine Art Türsteher, denn wir können Komponenten gezielt genau dann ansteuern, wenn sie benötigt werden, sodass sie nicht im Dauerbetrieb laufen müssen – dies spart Energie und erhöht die Effizienz.“

Conti Biometrie 2

Biometrie im Auto zur Authentifizierung und Personalisierung.

 

weitere personalisierte Einstellungen

 

Außerdem machen weitere biometrische Elemente eine echte Individualisierung des Fahrzeugs möglich. Dafür ist das System mit einer Innenraumkamera verknüpft, die das Gesicht des Fahrers erkennt. Dadurch werden Fahrzeugeinstellungen wie Sitz- und Spiegelposition, Musik, Temperatur oder Navigation automatisch für den jeweiligen Fahrer personalisiert. Auch das Intelligente Glas von Continental kann integriert werden. Mit dieser Funktionen lassen sich nahezu alle Scheiben im Fahrzeug auf Knopfdruck gezielt und stufenweise verdunkeln. Nähern sich Fahrer oder Fahrerin dem Auto, hellen sich dessen Scheiben automatisch auf.

Für die Technik des Biometrie-Systems von Continental ist es gleichgültig, welche Zugangs-Technologie im Fahrzeug verwendet wird. Sie funktioniert bei Bluetooth oder Low Energy ebenso wie bei Frequency.