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Kategorie: Allgemein

Tyre24 übernimmt Autoreparaturen.de

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Michael Saitow, CEO Saitow AG (l.) und Sebastian Cyran, Geschäftsführer der CarMobileSystems GmbH.

Die Tyre24 Automotive Network GmbH, ein Tochterunternehmen der Saitow AG aus Kaiserslautern, hat das Online-Werkstattportal Autoreparaturen.de am 14.11.2015 zu 100 Prozent – ohne Mitarbeiter – von der CarMobileSystems GmbH übernommen. Der Stammsitz wurde von Berlin nach Kaiserslautern verlegt. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.

Erweiterung von Serviceleistungen für Händler und Endkunden

Mit dem Erwerb der Plattform stärkt Tyre24 seine Position als Serviceanbieter. Nun bietet Tyre24 sowohl den Händlern als auch den Endkunden eine Ergänzung im Portfolio zu der Reifenhändler-Preis-Suchmaschine Reifen-vor-Ort.de an. Durch den Zukauf erhalten die Tyre24-Händler in Deutschland nun auch die Möglichkeit, dem Autofahrer klassischen Autoservice über das Portal anzubieten, hieß es.

Die CarMobileSystems GmbH bleibt weiter bestehen. Das Unternehmen wird sich laut eigenen Angaben nun wieder verstärkt um den Absatz von gebrauchten Autoersatzteilen kümmern. Dazu nutzt es die eigenen Webseiten www.gebrauchte-autoersatzteile.de und www.autoteile-markt.de.

einfache Online-Auftragsvermittlung von Kfz-Dienstleistungen

Autoreparaturen.de wurde 2008 gegründet und sei das führende Online-Werkstattportal, hieß es. Rund 4.000 Werkstätten bieten hier dem Autofahrer ihre Reparaturdienste an. Das erst vor kurzem erneuerte Portal bediene gegenwärtig rund 120.000 Endkunden. Es funktioniere nach dem Prinzip einer modernen Vermittlungsmaschine von Kfz-Werkstätten und Autoreparaturleistungen.


Künstliche Intelligenz in selbstfahrenden Autos – Wer soll überfahren werden?

Pannenhelfer

pgottschalk / fotolia

Selbstfahrende Autos sind keine Zukunftsvision mehr. Sie werden immer erfolgreicher im offenen Straßenverkehr erprobt. So legten die 20 autonomen Google Autos in vergangener Zeit Jahr rund 3 Millionen Kilometer ohne einen selbstverschuldeten Fehler oder Unfall zurück. Die Algorithmen sind äußerst vorsichtige Fahrer. Sie überprüfen z.B. beim Grün werden der Ampel in Millisekunden, ob sich die anderen Verkehrsteilnehmer überhaupt an die Regeln halten, bevor es losfährt.

Auch deutsche Autohersteller wollen mit KI Autos zu Entscheidungen bringen

Aber nicht nur Google arbeitet im neuen Markt der autonomen Fahrzeuge. Auch Daimler und BMW versuchen sich in dieser Branche zu etablieren. Doch so verschieden die Fahrzeuge aussehen und im Detail funktionieren, haben sie doch alle das gleiche Problem. Den so genannten „Trolley-Effekt“, welcher im Groben die Frage aufwirft, ob man einen Menschen töten soll um andere zu retten. Wie entscheidet man sich, wenn man unkontrolliert auf eine Menschenmenge fährt? Überfährt man beim Ausweichen lieber eine Person als zehn in der Menschenmenge oder fährt man gegen die Wand und opfert sich selbst?

Vor diesem Schritt stehen nun die Entwickler der Fahrzeuge, die „programmieren“ müssen, wie sich das Fahrzeug bei welchem Szenario zu verhalten hat. Natürlich soll das Auto so wenig Menschenleben wie nur möglich gefährden, aber gibt es dafür eine überhaupt eine richtige Lösung?

In jedem Fall erwartet uns eine spannende Zukunft, wie wir Sie bislang nur aus Filmen kennen. So ein Fahrzeug muss gesondert gewartet und vielleicht auch gewaschen werden. Auch der momentan boomende Gebrauchtwagenmarkt wird sicherlich von dieser Entwicklung profitieren.

Wie stehen Sie zu dem Thema und was wäre Ihr Lösungsvorschlag zu der “Trolley-Problematik“? Kommt ein selbstfahrendes Auto für Sie überhaupt in Frage oder verlassen Sie sich nur auf Ihre eigenen Fähigkeiten im Straßenverkehr?


Konzept von Peugeot zeigt die Zukunft des Cockpits

iCockpit von Peugeot / Hoda Bogdan / fotolia

Hoda Bogdan / fotolia

iCockpit nennt Peugeot seine Studie des modernen Cockpits. Sie ist in der ebenfalls als Studie laufenden Elektro-Coupe-Ausführung Fractal zu finden.

 

Klang wird an Fahrsituationen angepasst

 

Besonderer Fokus der Studie ist das Klangerlebnis inn- und außerhalb des Fahrzeugs. So gibt es zahlreiche Klangereignisse, die in bestimmten Situationen warnen, informieren oder der Unterhaltung dienen. Dafür sorgt unter anderem ein 9.1 Surround-System, welches in jeder Rückenlehne untergebracht wurde. Durch dieses System ist es möglich, eine Klangbewegung innerhalb des Raumes zu simulieren. Genutzt wird das beispielsweise für die Navigation. Soll der Fahrer links abbiegen, erschallt die Navigationsstimme nur von links. Ist der Fahrer weit entfernt von seinem Ziel, erklingt die Stimme weiter hinten.

Es gibt unterschiedliche Klänge für den Fahrzustand für Fußgänger und Autofahrer, für Beschleunigung und Bremsung oder wenn das Auto geöffnet wird. Passend zum tonlichen Erlebnis wurden die Armaturen, Türverkleidungen und Sitze in schwarzem Eichenholz gehalten, ganz wie in einem Konzertsaal. Kupferblech ahmt Ton-Anschlüsse nach. Im Gegensatz zur dezibelstarken Klangvarianz sind Umgebungsgeräusche wie Wind dank Radabdeckungen kaum wahrnehmbar.

 

Vorstellung der Studie auf der IAA 2015

 

Das iCockpit stellt Peugeot aktuell auf der IAA 2015 in Frankfurt am Main vor.


Studie: Google ist Nummer eins beim selbständigen Fahren

martialred/ Fotolia

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Das autonome Hightech-Mobil von Google sieht aus wie ein Auto aus einem Playmobil-Baukasten. Das besondere an dem Fahrzeug. Es hat weder ein Bremspedal noch ein Lenkrad. Das ist die Zukunft des Fahrens, wie der amerikanische Internet-Konzern Google hofft. Gelenkt wird das Vehikel von einem Stop-and-Go-Knopf, einem GPS-Navigations-System und selbstverständlich jeder Menge Sensoren, die das Umfeld des Autos kontinuierlich überwachen.

 

google hat die Nase beim autonomen Fahren vorne

 

Obwohl das Google-Ei mit nur etwa 40 km/h durch die Gegend fährt, ist es anscheinend schnell genug, die Elite der deutschen Autobauer hinter sich zu lassen. Zumindest, wenn es nach einer Studie geht, welche das amerikanische Forbes Magazin publiziert hat. Demzufolge ist Google der momentan einflussreichste Autobauer, wenn es um das selbständige Fahren geht. Den zweiten Platz belegt mit Intel ein weiterer automobil-branchenferner IT-Gigant. Erst auf dem dritten Rang folgt mit GM ein bekannter Autohersteller. Mercedes-Benz befindet sich auf Platz vier, dann Audi, Nissan, Apple und BMW. Um diese Reihenfolge zu ermitteln, analysierten die Autoren der Studie 200 Millionen Meinungen aus rund zwei Milliarden Dokumenten inklusive den Texten, die auf sozialen Netzwerken, wie Twitter oder Facebook veröffentlicht wurden.

Wie Tesla bei der Elektromobilität, nehmen die Amerikaner den schnellsten Weg zum autonomen Fahren. „Es ist sicherer, dass der Computer das Auto lenkt, da die Ursache für die meisten Unfälle menschliches Versagen ist„, erklärt der Internet-Suchmaschinen-Gigant.

 

Technik für autonomes Fahren schon in Oberklassen-PKW verbaut

 

Die konventionellen Autobauer rechnen damit, dass bis zum Ende des Jahrzehnts Autos eigenständig fahren können. In Ansätzen tun sie das schon jetzt. Bei der Mercedes-Benz S-Klasse übernimmt beim Stop-and-Go-Verkehr auf Wunsch die Technik das Steuer. Die Schwaben haben auch schon einen Truck parat, der vom „Highway Pilot“ gesteuert autonom auf der Autobahn unterwegs ist. „Dieser Lkw wird den Güterverkehr revolutionieren„, freut sich der Leiter des Geschäftsfeldes Daimler Trucks and Buses Wolfgang Bernhard. Ein großer Teil der Technik, die die Zukunft des Autofahrens ermöglichen soll, ist bereits heute in jeder Oberklassen-Limousine existent. Helfer wie der adaptive Tempomat, der Tote-Winkel-Warner, der Spurhalte-Assistent oder eine Stereokamera, die vor auf kreuzenden Verkehr hinweist, bilden die Basis für das autonome Fahren.


Volvo konzipiert Energiespeicher der Zukunft

Energiespeicher aufladen / Kara / fotolia

Energiespeicher aufladen/ Kara / fotolia

Zu viel Gewicht, zu sperrig, zu teuer! Die Akkutechnik ist die Achillesferse von Elektroautos, Plug-in-Hybriden und elektrifizierten Fahrzeugen generell. Gemeinsam mit neun weiteren Firmen und Instituten hat Volvo jetzt neuartige Energiespeicher entwickelt, die Fahrzeugteile wie die Kofferraumklappe ersetzen können. Das soll in Zukunft Verbesserungen bei Gewicht, Bauraum und Kosten bringen.

Aufbau des Volvo – Akkus

Die Akkus bestehen aus einer Verbindung von Kohlefasern, Nanostruktur-Batterien sowie Super-Kondensatoren. Die verstärkten Kohlefasern umgeben die neue Batterie und sind so geformt, dass sie Platz sparend am Fahrzeugrahmen installiert werden können – beispielsweise an den Türen, an der Heckklappe oder an den Radhäusern. Die Carbonfasern werden erst geschichtet und dann in einem Ofen ausgehärtet. Die Super-Kondensatoren sind in der Komponentenoberfläche verbaut. Aufgeladen wird das Material durch Bremsenergierückgewinnung oder durch ein Stromnetz.

schnellere Energiespeicherung

In Folge der Kondensatortechnik lädt und speichert das Material Energie schneller als konventionelle Batterien. Außerdem ist es äußerst fest und biegsam zugleich. Volvo hat eine Kofferraumklappe und eine Motorabdeckung entwickelt, welche nun in einem Volvo S80 getestet werden. Die Kofferraumklappe könnte die Batterien heutiger Fahrzeuge als Standard-Energiespeicher ablösen, meint Volvo. Gleichzeitig ist das Bauteil leichter als eine normale Klappe. Die neue Motorabdeckung kann die für die Stabilität essentielle Querstrebe in der Fahrzeugfront sowie die Starterbatterie ersetzen. Die neue Lösung ist um 50 Prozent leichter und leistungsfähig genug, um das Zwölf-Volt-Bordsystem mit Energie zu versorgen. Würde man Türen, Dach und Motorhaube eines Elektroautos aus dem neuen Material herstellen, ließe sich dadurch das Fahrzeuggewicht um über 15 Prozent senken, so Volvo – mit entsprechenden Vorteilen beim Verbrauch von Energie.