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Kategorie: Service

ADAC-Test: Kindersitze mit zu vielen Schadstoffen

Kindersitze von ADAC getestet / gradt / fotolia

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Im derzeitigen Kindersitztest hat der ADAC zusammen mit Stiftung Warentest acht Produkte genauer untersucht. Sechs Sitze glänzten mit der Gesamtnote „gut“, zwei davon bekamen nur „mangelhaft“.

Gesamturteil „mangelhaft“ bei 2 Sitzen

Beim Bébé Confort Fero wurden bei einem seitlichen Aufprall erhöhte Belastungen am Kinder-Dummy festgestellt. Deswegen erreicht dieser Sitz in der Einzelwertung „Sicherheit“ nur ein „befriedigend“. Der Sicherheitssitz – baugleich mit dem Maxi Cosi Fero – hat aber noch ein weiteres Defizit. Genauso wie der ebenfalls getestete Bébé Confort/Maxi Cosi FeroFix besteht er aus so genannten Weichmachern. Die Schadstoffkonzentrationen lagen bei diesen Sitzen oberhalb des tolerierbaren Grenzwertes. Aus diesem Grund wurden sie im Gesamturteil mit „mangelhaft“ abgewertet.

gute Sicherheitsergebnisse bei den anderen Kindersitzen

In Punkto Sicherheit werden der Schutz beim Frontalaufprall, Schutz beim Seitenaufprall, der Gurtverlauf und die Standfestigkeit auf dem Fahrzeugsitz überprüft. Alle Sitze, die grundsätzlich überzeugten, bekommen auch in der Einzelwertung „Sicherheit“ eine gute Note. Dazu gehören: Jané Transporter (Gesamtnote 2,0), Besafe iZi Go (1,8), Chicco Autofix Fast +Isofixbasis (2,0), Chicco Autofix Fast mit Basis (2,2), Cybex Pallas Fix (2,2), Cybex Solution X-Fix (1,9).

Tipps für die richtige Bedienung

Der ADAC empfiehlt, Kinder immer mit dem Kindersitz zu sichern, sogar wenn nur kurze Strecken gefahren werden. Bevor man einen Sitz kauft, sollte man sich unbedingt Bedienung und Einbau erklären lassen. Damit Fehler beim Einbau vermieden werden, muss die Bedienungsanleitung genauestens eingehalten werden. Des Weiteren empfiehlt der ADAC, den Sitz im eigenen Auto zu testen. Nicht jedes Fabrikat passt in jedes Fahrzeug. Der Kindersitz muss sich stabil installieren lassen. Speziell auf den korrekten Gurtverlauf ist zu achten. Falls Kinder sich eigenständig festgurten, sollten die Eltern den Gurtverlauf unbedingt kontrollieren.


Zeitig Winterreifen aufziehen

zeitig Winterreifen aufziehen / industrieblick / fotolia

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Das Thermometer steht auf unter null, draußen liegt eine dicke Schneeschicht: „Oh Schreck, ich habe noch Sommerreifen drauf. Wie soll ich jetzt nun zur Arbeit kommen?“, fragen sich viele Autofahrer im Winter.

O-bis-O-Regel für Winterreifen

Damit das nicht passiert und die Autofahrt nicht zu einer Rutschpartie wird, empfiehlt Continental, sich bei Herbstbeginn und lange vor dem ersten Frost Gedanken um einen baldigen Termin zum Räderwechsel zu machen. Dies sei laut Angaben des Reifenherstellers gerade dann wichtig, wenn noch neue Winterreifen geordert werden müssten. Bei diversen Größen könne es nach dem Bestellen nämlich zu verlängerten Wartezeiten kommen. Generell gilt die O-bis-O-Regel: Winterreifen von Oktober bis Ostern.

Sommerreifen im Winter nicht geeignet

Sommerreifen, sagt der Hersteller, seien Winterreifen auch bei trockener Fahrbahn bereits ab wenigen Graden über dem Nullpunkt unterlegen. Dazu empfiehlt er Reifen mit einer Profiltiefe von über vier Millimeter. Bei weniger sei ein Verzahnen des Pneus mit Eis und Schnee unmöglich.


Was taugen Recycling-Reifen wirklich?

Björn Wylezich/ Fotolia

Björn Wylezich/ Fotolia

In Deutschland besteht seit Ende 2010 eine strikte Winterreifenpflicht. Bei Eis- und Schneeglätte müssen geeignete Reifen aufgezogen sein, sonst droht ein Bußgeld. Zudem kann die Kaskoversicherung bei einem Unfall die Regulierung ganz oder teilweise verweigern. Damit wird aus der allgemeinen Empfehlung, von O(ktober) bis O(stern) auf M+S-Reifen umzurüsten, im kommenden Winter erstmals eine zwingende Notwendigkeit. Als günstige Alternative zu neuen Winterreifen bieten sich Runderneuerte an, die eindeutig preiswerter angeboten werden. Im Vergleich zu neuen Pneus kosten die Recycling-Reifen in der Regel weniger als die Hälfte. Doch was taugen die Second-Hand-Gummis auf Schnee, Matsch und nasser Straße wirklich?

trotz Defizite können Recycling-Reifen teilweise überzeugen

Runderneuerte M+S-Winterreifen können mit teils außerordentlich guten Fahreigenschaften auf verschneiter Fahrbahn durchaus überzeugen, jedoch wenn die Straße trocken oder nass ist, werden die Mängel dieser Reifen deutlich spürbar. Gerade in punkto Sicherheit und Wirtschaftlichkeit werden gewisse Defizite deutlich spürbar. Das ist das Ergebnis der Gesellschaft für Technische Überwachung (kurz: GTÜ) nach einem Test von Recycling-Reifen der Kategorie M+S, deren Laufflächen und Seitenwände industriell erneuert worden sind. Die Prüf- und Sachverständigenorganisation hatte zusammen mit dem Auto Club Europa (ACE) drei unterschiedliche Profile in der Dimension 195/65 R15 der gleichen Testprozedur unterzogen, wie sie bei ausschließlich neuen Winterreifen üblich ist.

erhöhte Vorsicht geboten

Die Tester von GTÜ und ACE beanstandeten bei trockener beziehungsweise nasser Fahrbahn zum Beispiel einen um bis zu zehn Meter längeren Bremsweg im Vergleich zu gebräuchlichen Neureifen. Annehmbar sind nach Meinung der Experten solche Reifen nur für Fahrer, die das Risiko eines verlängerten Bremswegs durch einen besonders vorsichtigen, moderaten Fahrstil von vornherein zu kompensieren verstehen. Schlecht zugeschrieben wurde den Recycling-Reifen aber auch ein ungleichgewichtiges Fahrverhalten und ein hoher Rollwiderstand, der laut GTÜ die Spritkosten in die Höhe treiben und den Reifenverschleiß deutlich beschleunigen kann. Wer dies beim Reifenkauf nicht berücksichtigt, ärgert sich unter Umständen, dass sich das erhoffte Sonderangebot ins Gegenteil verkehrt. Positiver Hoffnungsschimmer: Beim so genannten Schnelllauftest – früher ein Manko bei den Runderneuerten – zeigten sich die getesteten Fabrikate als voll tauglich.


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