Jedes Jahr das Gleiche. Wenn die Temperaturen über Nacht fallen, müssen sich die Autofahrer auf ein lästiges Morgenritual einstellen. Das Eiskratzen. Gibt es denn keine anderen Möglichkeiten als minutenlang bei eisiger Kälte Eis zu kratzen? Doch, die gibt es. Hier erfahren Sie die Tipps und Tricks damit das mühsame Ritual der Vergangenheit angehört.
Kategorie: Service
Bremsbeläge wechseln & Bremsen warten: Tipps & Kosten
Bremsen sind eines der wichtigsten Verschleißteile an Ihrem Auto. Wenn Sie während der Fahrt reibende Geräusche hören oder eine Ihrer Warnanzeigen leuchtet, ist es Zeit für einen Bremsen-Check. In unserem Artikel zeigen wir Ihnen, wie oft eine Wartung der Bremsen notwendig ist. Und welche Kosten bei einem Wechsel der Bremsbeläge auf Sie zukommen.
Feinstaubplakette ist Teil der Hauptuntersuchung
Seit 2008 gibt es sie, die Umweltzonen in den deutschen Städten. Und es werden immer mehr. Und die Vorschriften immer strenger. Nur wer eine Feinstaubplakette an der Windschutzscheibe hat, darf in diese Zonen einfahren. Mit der richtigen Farbe versteht sich und mit der richtigen Bezeichnung. Ob das alles stimmt am Auto, ist auch Gegenstand der Hauptuntersuchung.
Marder am Auto: Was hilft? Wer zahlt? Welche Kosten?
Marder haben eine echte Schwäche für Autos. Allein in Deutschland schlagen die Nager jährlich über 200.000 Mal zu und verursachen Versicherungsschäden in Höhe von 60 Millionen Euro. Besonders gerne machen sich Marder an Kabeln und Schläuchen zu schaffen. Anfänglich sind das nur kleine Schäden am Pkw. Unentdeckt können sich aber teure Folgeschäden durch den Marder ergeben. Die wichtigsten Fragen rund um den Marderschaden – Was hilft? Wer zahlt? Was kostet’s? – klären wir im Blog.
WeiterlesenBundestag macht den Weg frei: Die Maut soll kommen
Nun ist es soweit: Die Maut hat die parlamentarischen Hürden genommen, der Bundestag hat die Pkw-Maut mit den Stimmen der Großen Koalition beschlossen. Nach der nächsten Bundestagswahl soll sie in Kraft treten. Die SPD äußerte zwar Bedenken, stimmte aber dem Projekt zu und hielt sich damit an den Koalitionsvertrag.
Deutlicher wird die Kritik von europäischer Seite. So hat das EU-Parlament erneut Zweifel an der Rechtmäßigkeit des mit der europäischen Kommission ausgehandelten Kompromisses geäußert. Skeptiker sehen ausländische Fahrer nach wie vor benachteiligt, da der Bund den deutschen Autobesitzern die Maut indirekt über Nachlässe bei der Kfz-Steuer erstattet.
Maut-Gegner auch im Bundesrat
Doch auch im Parlament gibt es Gegner nicht nur in der Opposition. Vor allem die Ministerpräsidenten grenznaher Bundesländer befürchten negative Auswirkungen auf die Wirtschaft in ihren Regionen. So haben das Saarland und Rheinland-Pfalz angekündigt, den Vermittlungsausschuss zwischen Bundestag und Bundesrat einzuschalten. Das Gesetz muss noch im Bundesrat behandelt, aber nicht genehmigt werden. In einer ersten Reaktion hat sich Österreich eine Klage gegen die deutsche Maut vor dem Europäischen Gerichtshof vorbehalten.
Aufwand durch Bürokratie
Verkehrsminister Alexander Dobrindt verteidigte die Maut noch einmal mit dem Hinweis, dass die Einnahmen direkt der Straßeninfrastruktur zugute kämen. Wie hoch die Erlöse tatsächlich werden, darüber gehen die Meinungen ebenfalls auseinander. Die Opposition glaubt, dass der bürokratische Aufwand relativ hoch sei und entsprechend viel Geld koste.
Der ADAC ist der Ansicht, die Maut ebene den Weg für ein flächendeckendes Mautsystem auf europäischer Ebene, das letztendlich auch zu Lasten und zu Kosten der deutschen Autofahrer gehe. Das beschlossene System sei demnach womöglich nur ein Übergangssystem.