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Kategorie: Service

Sommerurlaub: Das müssen Sie als Autofahrer im Ausland beachten!

Kzenon / fotolia

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Sie kennen das? Bei der Urlaubsvorbereitung haben Sie an alles gedacht: Papiere, Technik-Check des Autos und die nötige Verpflegung. Doch auf dem letzten Rastplatz vor der Grenze fragen Sie sich, wie das eigentlich mit Vignette und Warnwesten so war. Und welche Verkehrsregeln gibt es im Ausflugsland und vor allem welche Strafen bei Nichtbeachtung? Wir haben für Sie einmal Tipps des Automobilclubs ADAC und des Zentralverbands des deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) zusammengestellt.

Autobahngebühren beachten

Starten wir mit der Autobahngebühr: In Frankreich, Italien und auch Spanien muss für jeden Kilometer gezahlt werden. Um Staus an den Kassenhäuschen zu vermeiden, gibt es meist elektronische Lösungen, welche aber im Vorfeld der Reise besorgt werden sollten. Länder wie beispielsweise Österreich oder die Schweiz haben Vignetten, die an die Windschutzscheibe geklebt werden müssen. Wichtig: Trotzdem können für einzelne Tunnel oder Brücken gesonderte Gebühren anfallen.

Warnwestenpflicht im Ausland

Ein häufig vergessenes Thema ist die Warnwestenpflicht. In Deutschland besteht sie (noch) nicht, ebenfalls im beliebten Urlaubsland Niederlande. Ganz anders hingegen Österreich: Hier gibt es sowohl eine Mitnahme- als auch eine Tragepflicht. Die Missachtung wird mit 14 Euro betraft. Analog ist es in Frankreich, hier werden sogar 90 Euro fällig. Ebenso in Kroatien muss eine Weste mitgenommen und im Zweifelsfall getragen werden. Ein Spezialfall ist Italien. Hier müssen alle Personen, welche das Auto verlassen, eine Warnweste tragen. Passiert dies nicht, werden pro Person mindestens 38 Euro fällig. Für das Nicht-Mitführen gibt es jedoch keine Strafe. Tipp: Decken Sie sich zuhause preiswert ein, an grenznahen Raststätten kosten die Westen meist das Vierfache.

saftige Bußgelder im Ausland

In den beliebten Ferienländern können die Bußgelder zum Teil saftig ausfallen. Wer zum Beispiel 20 km/h zu schnell fährt, zahlt in Italien knapp 160 Euro. Trunkenheit am Steuer kosten dort 500 Euro, in Dänemark gar einen Netto-Monatslohn. Bußgelder drohen außerdem für das Fahren ohne Licht. In Deutschland, der Schweiz und Frankreich wird das Fahren am Tag mit Licht empfohlen, in 21 anderen Ländern Europas ist es sogar Pflicht. Dazu gehören unter anderem Italien, Dänemark, Polen, Schweden, Ungarn und Tschechien. Wichtig: Ab einer Höhe von 70 Euro können EU-Bußgelder ebenso in Deutschland eingetrieben werden. Zum Tempolimit: Hier gilt oft 130 km/h auf der Autobahn, 90 km/h außerorts und Tempo 50 innerorts. Dennoch kann es Ausnahmen geben, deshalb lohnt der Blick auf die Hinweisschilder beim Grenzübertritt.


Assistenzsysteme zum Nachrüsten. Der TÜV Süd prüft

Assistenz-Systeme lassen sich nachrüsten. Doch halten solche nachträglichen Installationen auch wirklich, was sie versprachen? Der TÜV Süd hat nachrüstbare Assistenzsysteme getestet. In unserem Blog zeigen wir die Ergebnisse.

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Assistenz-Systeme lassen sich heute nachrüsten. Doch wie gut sind diese Lösungen? Der TÜV hat es getestet. Quelle Bild: Sven Krautwald / fotolia

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Erschreckend: Nur jeder Dritte leistet richtig erste Hilfe

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Für viele Autofahrer wäre es ein Horrorszenario: Sie werden Zeuge eines Unfalls und sind gezwungen erste Hilfe leisten. Zwar traut sich die Mehrheit zu das Richtige zu tun und damit eventuell Leben retten zu können. Doch die Realität ist leider eine andere. Nur jeder dritte deutsche Autofahrer wusste alle erforderlichen Erstmaßnahmen am Unfallort. Das ist das Ergebnis einer Befragung, die der ADAC und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) gemeinsam durchgeführt haben.

Knapp 73 Prozent der Befragten waren sich sicher, am Unfallort die richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen einleiten zu können. Doch gerade mal 46 Prozent der Autofahrer konnten einen Verletzten korrekt in der Seitenlage stabilisieren, 41 Prozent wussten, was bei Atemstillstand gemacht werden muss. Gerade mal jeder Fünfte (20 Prozent) war in der Lage, die lebensrettende Wiederbelebung einwandfrei durchzuführen. Die mangelhaften Kenntnisse überraschen nicht, denn bei 38 Prozent der Befragten lag der letzte Erste-Hilfe-Kurs bereits mehr als zehn Jahre zurück.

Wie wichtig schnelle Hilfe nach einem Unfall ist, beweist die Statistik. Mehr als die Hälfte der Verkehrstoten auf Europas Straßen sterben nach einem Unfall binnen der ersten Minuten. Diese Zahl könnte deutlich spärlicher ausfallen, wenn Autofahrer in dieser Zeit effektiv Hilfe leisten könnten. DRK-Präsident Rudolf Seiters fordert, Erste-Hilfe-Kenntnisse alle fünf Jahre zu erneuern: „Ein Erste-Hilfe-Kurs im Leben ist viel zu wenig. Das Gelernte ist in wenigen Jahren vergessen – und man steht im Notfall hilflos da.


Markttransparenzstelle für Spritpreise nun beschlossen

Sandor Jackal / fotolia

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Spritpreise vorab vergleichen

 

Zukünftig sollen Autofahrer bereits vor der Fahrt zur Tankstelle die Spritpreise vergleichen können. Die Grundlage dafür legt der Beschluss des Bundestages, eine so genannte Markttransparenzstelle einzurichten. Diese verpflichtet Tankstellenbetreiber, ihre gegenwärtigen Spritpreise sowie Änderungen zu melden. Die Einrichtung einer Markttransparenzstelle beim Bundeskartellamt ist nach Auffassung des ADAC ein wichtiger Beitrag und das optimale Mittel, den Wettbewerb auf dem deutschen Kraftstoffmarkt zugunsten der Verbraucher essentiell zu verbessern.

 

Weitere Infos müssen die Tankstellen noch nicht veröffentlichen

 

Demnächst müssen alle Tankstellenbetreiber dem Kartellamt ihre aktuellen Kraftstoffpreise zur Verfügung stellen. Der ursprüngliche Plan, von den Mineralölkonzernen auch die Einkaufspreise und -mengen für Kraftstoffe einzutreiben, wurde wieder fallengelassen. Die konkrete Umsetzung des Gesetzes muss noch in einer Rechtsverordnung festgelegt werden. Damit wollen die Wettbewerbshüter neue Erfahrungen über die dem Tankstellenmarkt vorgelagerten Stufen gewinnen. Die erste Sektoruntersuchung, welche im vergangenen Jahr präsentiert wurde, hatte gezeigt, dass auf dem Kraftstoffmarkt beträchtliche Wettbewerbshindernisse bestehen.


Was tut man am besten bei Salz auf dem Autolack?

bizoo_n / fotolia

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Ein hässlicher grauer Schleier aus Salz bedeckt derzeit Millionen von Automobilen, und es gibt kaum Aussicht, diesen Zustand schnell zu ändern. Denn haufenweise Waschstraßen sind angesichts frostiger Temperaturen zurzeit noch außer Betrieb.

Die Befürchtung von Autobesitzern, ein für längere Zeit anhaftender, salzhaltiger Schmutzüberzug könnte dem Fahrzeug auf lange Sicht schaden, ist laut des Automobilclubs ACE aber häufig unbegründet. „Streusalz und getrocknete Salzlauge ist für neuzeitige Autolacke weniger schädlich als angenommen. Grundsätzlich kann Salz dem Klarlack nichts anhaben“, äußert ACE-Experte Gert Schleichert. Er fügt aber gleich eingrenzend hinzu: „Wenn das Salz auf der Karosserie verrieben würde, könnten die Kristalle wie Schleifpapier die Lackoberfläche beschädigen.“ Es sei infolgedessen auch keine so gute Idee, dem Salzfilm bloß mit einem feuchten Schwamm zu entfernen.

Tipps bei Reinigung im Winter

Für eine kurze Zwischenreinigung, so der Experte, sollte man sich lieber auf Front- und Rücklichter, Blinker, Kennzeichen sowie Scheiben beschränken. „Das genügt fürs erste,“ so Schleichert. Er empfiehlt außerdem, vor dem Abstellen des Autos immer noch einmal die Scheibenwaschanlage zu betätigen, um Schmutzpartikel zu beseitigen. Wer trotz Temperaturen unter null in eine Waschanlage fährt, sollte auf jeden Fall ein Programm mit Trocknung wählen. Andererseits können Fahrzeugteile nach dem Waschgang einfrosten. Bei Eis in den Radkästen oder sehr stark verschmutzten Felgen empfiehlt der ACE eine Vorreinigung mit einem Hochdruckreiniger.

Überdies sollten Autobesitzer nach Lackschäden Ausschau halten und diese mit einem Lackstift ausbessern. Kleine Steinschläge durch den scharfkantigen Splitt begünstigten die Rostbildung, erläutert der Automobilclub. Nach der frostigen Winterperiode sollte man eine gründliche Autowäsche vornehmen. Dazu zählt auch die Unterbodenwäsche in einer Waschstraße. Sie ist normalerweise effektiver als die Säuberung in einer SB-Waschanlage. Bei älteren Autos mit relativ ungeschütztem Motorraum sollte außerdem eine Motorwäsche vorgenommen werden. Dafür sollte man sich an eine Fachwerkstatt wenden, um eventuellen Problemen aus dem Weg zu gehen, die durch Wasser in der Elektrik auftreten können.