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Kategorie: Service

Tipps zur KFZ-Anmeldung

KFZ-Anmeldung / Björn Wylezich/ Fotolia

KFZ-Anmeldung / Björn Wylezich / Fotolia

Wenn man nach dem Bestehen des Führerscheins das erste Auto erwerben möchte, so gibt es dazu viele Möglichkeiten. Empfehlenswert ist hier ein Gebrauchtwagen. Denn ein Neuwagen hat eine Vielzahl von Nachteilen außer des Preises. Als Fahranfänger sollte man vor allem in Betracht ziehen, dass man auch eine sehr viel höhere Unfallgefahr hat. Womöglich hat man daraufhin einen erschreckend höheren Schaden als bei einem preiswerteren Gebrauchtwagen, sowie natürlich auch drastisch höhere Kosten für Versicherungen.

So wird’s gemacht

Wie geht die Anmeldung nun von statten? Der Gesetzgeber sieht vor, dass nur Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen fahren dürfen, die über eine amtliche Zulassung verfügen. Die KFZ-Anmeldung wird in der jeweiligen Zulassungsstelle durchgeführt. Dort müssen die nötigen Dokumente vorgezeigt werden. Des Weiteren muss ein Nachweis über eine abgeschlossene Haftpflichtversicherung für das Fahrzeug erbracht werden, wobei mit eventuell langen Wartezeiten zu rechnen ist. Auch dem kann Abhilfe geschaffen werden mit Dienstleistern wie Kroschke.de. Früher gab es übrigens eine sogenannte „Deckungskarte“, die den Nachweis der bestehenden Kfz-Haftpflichtversicherung bei Kraftfahrzeug-An- und Ummeldungen erbrachte. Heutzutage gibt es von der Versicherung ausschließlich elektronische Codenummern (eVB), mit der die Anmeldung gemacht werden kann.

benötigte Dokumente für die KFZ-Anmeldung

Für das Auto Anmelden benötigt man seine Fahrzeugpapiere, einen Personalausweis und, wie oben erwähnt, den Nachweis einer abgeschlossenen Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung, also eine elektronische Versicherungsbestätigung. Überdies dürfen keine Rückstände bei der Kraftfahrzeugsteuer existieren. Sind solche vorhanden, so kann man vorher noch schnell zur Bank gehen und die Steuer nachbezahlen. Alles in allem kann das Anmelden des Autos mit dem richtigen Know-How schnell von statten gehen.


Gebrauchtwagen aufpolieren

Das Auto ist eines der wichtigsten Fortbewegungsmittel unserer Zeit. Man ist flexibel und kann sich lange Wartezeiten an Bushaltestellen und Bahnhöfen ersparen. Diese ersparte Zeit kann auf die unterschiedlichste Art und Weise genutzt werden.

Der eine schläft morgens länger, der andere bleibt länger bei seinen Freunden und wieder andere drängen noch einen Termin zwischen zwei andere, denn man ist ja flexibel. Irgendwann ist es dann aber auch einmal so weit, dass man sich von seinem Auto trennen muss, weil es zu alt ist oder die gewünschte Leistung nicht mehr bringt.

Vielleicht fallen für den TÜV ja auch zu viele Reparaturen an und deswegen muss das Auto ausgetauscht werden. Für einen Fahrzeugwechsel gibt es so viele Gründe wie Sandkörner am Meeresstrand.

Den Wert des Gebrauchtwagens erhöhen

Wenn man sein altes Auto verkaufen möchte, zum Beispiel auf mobile.de, dann sollte man es vor dem Verkauf entsprechend aufbereiten. Damit kann man beim Verkauf einen sehr viel höheren Preis erzielen. Wichtig hierbei ist, dass das Auto

– gründlich gereinigt wird
– kleine Kratzer auf dem Lack bearbeitet werden
– kleinste Reparaturen durchgeführt werden
– der Motorraum gereinigt wird

und andere Schönheitsfehler ausgemerzt werden. Wenn man möchte oder wenig Zeit hat, kann man dies auch einem Profi überlassen, der das Auto entsprechend aufbereitet.

Aufbereitung des Fahrzeuges

Der Innenraum des Fahrzeuges sollte gründlich gereinigt werden, dass der Käufer die Rückstände der vergangenen Jahre nicht mehr sehen kann. Dazu sollte man auch die Sitze aus dem Fahrzeug nehmen, um auch die kleinste Ecke erreichen zu können. Kleine Schäden am Armaturenbrett lassen sich ganz leicht entfernen.

Tipps dazu findet man im Internet. Dann sollte der Motorraum gründlich von Staub und Schmutz befreit werden. Dabei sollte man beachten, dass man die Motorwäsche nur an einem dafür vorgesehenem Platz vornehmen sollte, an dem ein Ölabscheider für das Abwasser vorhanden ist. Die empfindlichen Teile des Motors sollte man sorgfältig mit einer Plastiktüte abdecken, dass diese nicht beschädigt werden.

Wenn man die Fenster und Spiegel putzt, sollte man nicht vergessen, auch die Oberkanten zu putzen, dass auch hier vom Käufer nichts bemängelt werden kann. Schäden im Lack des Autos kann man nur erkennen, wenn der Lack gründlich poliert ist. Zur Entfernung von kleineren Schäden reicht bei neuwertigeren Lacken in der Regel eine Hartwachspolitur.

Auch dazu kann man sich im Internet ausreichend belesen oder man lässt sich vor Ort von einem Fachmann beraten, wenn man sich nicht sicher ist. Dann kann man für sein Auto einen höheren Preis erzielen und damit sein neues Auto anzahlen, wenn man das möchte.


Richtiges Verhalten beim Autounfall

benjaminnolte / fotolia

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Ein Autounfall ist immer ein unerfreuliches und mit Aufregung verbundenes Ereignis. Zum Glück bleibt es meistens bei Blechschäden. Viele Unfallbeteiligten wissen oft nicht, wie sie sich am Unfallort und bei der Schadenmeldung gegenüber der Kfz-Versicherung richtig verhalten sollen. In der Aufregung wird auch manches vergessen. Hier sind einige Tipps.

1. Unfallstelle sichern und Hilfe holen

Die ersten Maßnahmen gelten natürlich der Sicherung der Unfallstelle und der Hilfe für Verletzte. Einschalten der Warnblinkanlage und Aufstellen des Warndreiecks, notfalls erste Hilfe leisten und das Rufen von Polizei und ggf. Feuerwehr oder Rettungsdienst gehören selbstverständlich dazu. Bei Bagatellschäden ist es nicht unbedingt erforderlich, wohl aber nützlich, die Polizei zu rufen. Auf keinen Fall dürfen Sie sich von der Unfallstelle entfernen, denn dies gilt als Fahrerflucht und ist strafbar. Bei reinen Blechschäden sollten Sie dafür sorgen, dass der Verkehrsfluss nicht unnötig behindert wird.

2. Unfall aufnehmen

Als nächstes geht es darum, den Unfall aufzunehmen. Wenn Sie keine Polizei rufen, sollten Sie unbedingt ein Unfallprotokoll anfertigen. Dies ist wichtig für die Anerkennung durch die Kfz-Versicherung. Hierfür gibt es Vordrucke, zum Beispiel den Europäischen Unfallbericht. Mit dem Unfallprotokoll erfassen Sie die wichtigsten Daten der Unfallbeteiligten, der beschädigten Fahrzeuge, zur Versicherung und zum Unfallhergang. Wenn möglich, fügen Sie auch Fotos von der Unfallstelle bei. Das Protokoll sollte vom Verursacher und vom Geschädigten unterzeichnet sein.

3. Umgehende Schadenmeldung

Die betroffenen Versicherungen sollten von den Unfallbeteiligten möglichst umgehend, am besten noch am Unfallort, spätestens aber innerhalb einer Woche nach dem Unfall verständigt werden. Als Geschädigter können Sie den Schaden auch der Kfz-Versicherung des Unfallverursachers selbst melden. Sie müssen nicht warten, bis der Unfallgegner seine Meldung eingereicht hat. Sie können dann die Reparatur in der Werkstatt in die Wege leiten. Mit einer Reparaturkosten-Übernahmeerklärung können Sie eine direkte Abrechnung der Werkstatt mit der gegnerischen Versicherung erreichen. Das erspart Ihnen Verwaltungsaufwand.

4. Schadenservice nutzen

Als Unfallverursacher sollten Sie vor einer Reparatur mit Ihrer Versicherung klären, ob Sie an eine bestimmte Werkstatt gebunden sind. Viele Kfz-Versicherungen und Tarife sehen dies vor. Ansonsten können Sie eine Werkstatt Ihrer Wahl nutzen. Sie müssen sich dann selbst um die Reparatur Ihres Wagens kümmern. Manche Versicherungen, wie der Direktversicherer Allsecur, bieten ihren Kunden aber auch ein Rundum-Sorglos-Paket an (mehr Informationen dazu finden Sie hier). Dabei organisiert die Versicherung die Reparatur in einer qualifizierten Partner-Werkstatt und bietet weitere Leistungen wie einen Hol- und Bring-Service, erweiterte Werkstattgarantien, kostenlose Reinigung u. a. an. Wenn Sie im Fall des Falles Ruhe bewahren und die richtigen Schritte einleiten, können Sie sich viel unnötigen Ärger und Aufwand ersparen.


Der konventionelle Autohändler ist tot – es lebe das Internet

industrieblick / fotolia

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Das mobile Internet ist im Alltag schon lange angekommen. So wie heute reale und virtuelle Welt sich vereinigen, wird bald stationäres und mobiles Internet zusammenwachsen. 15 Prozent der 30 bis 49-Jährigen können sich vorstellen, in Zukunft einen Neu- oder Gebrauchtwagen mobil zu erwerben. Ganz zu schweigen vom hauseigenen Internet. 79 Prozent aller Neuwagenkäufer informieren sich vorrangig im Netz und immer mehr Neufahrzeuge werden über das Internet verkauft. Doch bisher hat die Automobilbranche das volle Potenzial dieses Vertriebsweges nicht erkannt. Gegenwärtig geben Hersteller Jahr für Jahr Milliardenbeträge für Werbung und Marketing aus. Überall wird Exklusivität versprochen. Exquisite Kampagnenmotive schmücken Prospekte und Fassaden und Autohäuser werden zu Glaspalästen.

Onlinevertrieb nicht nur durch Rabatte vorantreiben

Natürlich müssen Hersteller ihre Produkte auch in Zukunft interessant präsentieren. Doch in Anbetracht der Transparenz im Web sinkt die Bedeutung von Imagebildung. Diese Budgets sollten deshalb viel stärker auf einen fühlbar verbesserten Kundenservice & Beratung ausgerichtet werden – besonders im Web. Denn bisher werden dort die falschen Signale gesetzt. Die einschlägigen Neuwagen – Portale werben nahezu ausschließlich mit Nachlässen oder Aktionsangeboten, statt den Kunden mit einer maßgeschneiderten Beratung und umfassendem Service zu überzeugen. Hier entsteht eine Lücke zwischen Anspruch und Realität – und das teuer erkaufte Image der realen Welt wirkt auf den Verbraucher unmittelbar wie schöner Schein. Das Konsumklima in Deutschland ist so gut wie nie seit 2008. Dennoch sanken die Zulassungszahlen für Neuwagen im Juni auf den tiefsten Stand seit 20 Jahren.

Serviceleistung müssen im Internet hervorgehoben werden

Zuverlässige Händler und sofortige Verfügbarkeit sind die Hauptkriterien für Autokäufer. Bei ausgezeichneter Beratung herrscht sogar zusätzliche Zahlungsbereitschaft, wenn der Preis attraktiv und fair ist. Käufer möchten einen Partner, dem sie vertrauen, der sie gut berät – das muss der primäre Eindruck sein. Und der erste Eindruck entsteht derzeit im Web! Vor kurzem haben Mercedes und BMW angekündigt, stärker auf den Online-Vertrieb zu setzen. In jedem Fall ein Schritt in die richtige Richtung – sofern die Händler vor Ort mit einbezogen werden, denn Kunden möchten kompetente Ansprechpartner. Fahrzeughersteller und Händler müssen den Kunden im Netz mindestens so professionell begegnen wie in der wirklichen Welt und dort mit Transparenz und besonderem Service überzeugen. Entsprechende Plattformen gibt es dafür schon. Es wird der Hersteller siegen, der die besten Autos baut und seinen Kunden die beste Beratung bietet. So lässt sich die Rabattschlacht im Netz bremsen und der Endkunde wird profitieren.


Deutscher Verkehrssicherheitsrat: So überholen Sie richtig

Überholen auf der Autobahn / Matthias Buehner / fotolia

Überholen auf der Autobahn / Matthias Buehner / fotolia

Nahezu jeder von uns hat diese Situation schon einmal erlebt! Man beobachtet einen Überholvorgang und sieht, dass es ziemlich knapp wird. In Wirklichkeit verunglücken auf deutschen Landstraßen mehr Menschen tödlich als auf der Autobahn und innerorts zusammen. Außer nicht angepasster Geschwindigkeit sind es meist Fehler beim Überholen, die zu massiven Unfällen führen. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) weist darauf hin.

gefährliches Überholen

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sorgten im Jahr 2012 insgesamt 7 241 Fälle von nicht sachgerechtem Überholen für Unfälle außerhalb geschlossener Ortschaften mit Personenschaden. 220 Menschen wurden dabei getötet. Auch deswegen lohnt sich ein Blick auf die Rechtslage! Demzufolge darf nur überholen, wer überblicken kann, dass während des gesamten Vorgangs jede Form von Behinderung oder Gefährdung des Gegenverkehrs ausgeschlossen ist. Häufig wird die Länge der Überholstrecke falsch eingeschätzt. Um beispielshalber einen mit 70 km/h fahrenden Lkw zu überholen, benötigt ein Pkw unter Ausschöpfung der zulässigen 100 km/h eine Strecke von circa 350 Meter, um die vorgeschriebenen Sicherheitsabstände einzuhalten. Da er stets mit Gegenverkehr rechnen muss, sollte er mindestens die doppelte Strecke, also 700 Meter, einsehen können.

geringer Zeitgewinn

Währenddessen ist der Zeitgewinn durch Überholen eher gering. Testfahrten auf Landstraßen haben laut DVR ergeben, dass sich die Fahrtzeit auf einer Strecke von 20 Kilometer sogar durch aggressives Überholen bei jeder Gelegenheit nur um durchschnittlich eineinhalb Minuten verkürzt. Aus diesem Grunde appelliert der DVR an das Verantwortungsbewusstsein. Bei ungewisser Verkehrslage, vor unübersichtlichen Stellen, bei Aquaplaninggefahr, schlechter Witterung oder unzureichender Sicht sollte nicht überholt werden.