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Kategorie: Service

Gebrauchtwagen aufpolieren

Das Auto ist eines der wichtigsten Fortbewegungsmittel unserer Zeit. Man ist flexibel und kann sich lange Wartezeiten an Bushaltestellen und Bahnhöfen ersparen. Diese ersparte Zeit kann auf die unterschiedlichste Art und Weise genutzt werden.

Der eine schläft morgens länger, der andere bleibt länger bei seinen Freunden und wieder andere drängen noch einen Termin zwischen zwei andere, denn man ist ja flexibel. Irgendwann ist es dann aber auch einmal so weit, dass man sich von seinem Auto trennen muss, weil es zu alt ist oder die gewünschte Leistung nicht mehr bringt.

Vielleicht fallen für den TÜV ja auch zu viele Reparaturen an und deswegen muss das Auto ausgetauscht werden. Für einen Fahrzeugwechsel gibt es so viele Gründe wie Sandkörner am Meeresstrand.

Den Wert des Gebrauchtwagens erhöhen

Wenn man sein altes Auto verkaufen möchte, zum Beispiel auf mobile.de, dann sollte man es vor dem Verkauf entsprechend aufbereiten. Damit kann man beim Verkauf einen sehr viel höheren Preis erzielen. Wichtig hierbei ist, dass das Auto

– gründlich gereinigt wird
– kleine Kratzer auf dem Lack bearbeitet werden
– kleinste Reparaturen durchgeführt werden
– der Motorraum gereinigt wird

und andere Schönheitsfehler ausgemerzt werden. Wenn man möchte oder wenig Zeit hat, kann man dies auch einem Profi überlassen, der das Auto entsprechend aufbereitet.

Aufbereitung des Fahrzeuges

Der Innenraum des Fahrzeuges sollte gründlich gereinigt werden, dass der Käufer die Rückstände der vergangenen Jahre nicht mehr sehen kann. Dazu sollte man auch die Sitze aus dem Fahrzeug nehmen, um auch die kleinste Ecke erreichen zu können. Kleine Schäden am Armaturenbrett lassen sich ganz leicht entfernen.

Tipps dazu findet man im Internet. Dann sollte der Motorraum gründlich von Staub und Schmutz befreit werden. Dabei sollte man beachten, dass man die Motorwäsche nur an einem dafür vorgesehenem Platz vornehmen sollte, an dem ein Ölabscheider für das Abwasser vorhanden ist. Die empfindlichen Teile des Motors sollte man sorgfältig mit einer Plastiktüte abdecken, dass diese nicht beschädigt werden.

Wenn man die Fenster und Spiegel putzt, sollte man nicht vergessen, auch die Oberkanten zu putzen, dass auch hier vom Käufer nichts bemängelt werden kann. Schäden im Lack des Autos kann man nur erkennen, wenn der Lack gründlich poliert ist. Zur Entfernung von kleineren Schäden reicht bei neuwertigeren Lacken in der Regel eine Hartwachspolitur.

Auch dazu kann man sich im Internet ausreichend belesen oder man lässt sich vor Ort von einem Fachmann beraten, wenn man sich nicht sicher ist. Dann kann man für sein Auto einen höheren Preis erzielen und damit sein neues Auto anzahlen, wenn man das möchte.


Richtiges Verhalten beim Autounfall

benjaminnolte / fotolia

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Ein Autounfall ist immer ein unerfreuliches und mit Aufregung verbundenes Ereignis. Zum Glück bleibt es meistens bei Blechschäden. Viele Unfallbeteiligten wissen oft nicht, wie sie sich am Unfallort und bei der Schadenmeldung gegenüber der Kfz-Versicherung richtig verhalten sollen. In der Aufregung wird auch manches vergessen. Hier sind einige Tipps.

1. Unfallstelle sichern und Hilfe holen

Die ersten Maßnahmen gelten natürlich der Sicherung der Unfallstelle und der Hilfe für Verletzte. Einschalten der Warnblinkanlage und Aufstellen des Warndreiecks, notfalls erste Hilfe leisten und das Rufen von Polizei und ggf. Feuerwehr oder Rettungsdienst gehören selbstverständlich dazu. Bei Bagatellschäden ist es nicht unbedingt erforderlich, wohl aber nützlich, die Polizei zu rufen. Auf keinen Fall dürfen Sie sich von der Unfallstelle entfernen, denn dies gilt als Fahrerflucht und ist strafbar. Bei reinen Blechschäden sollten Sie dafür sorgen, dass der Verkehrsfluss nicht unnötig behindert wird.

2. Unfall aufnehmen

Als nächstes geht es darum, den Unfall aufzunehmen. Wenn Sie keine Polizei rufen, sollten Sie unbedingt ein Unfallprotokoll anfertigen. Dies ist wichtig für die Anerkennung durch die Kfz-Versicherung. Hierfür gibt es Vordrucke, zum Beispiel den Europäischen Unfallbericht. Mit dem Unfallprotokoll erfassen Sie die wichtigsten Daten der Unfallbeteiligten, der beschädigten Fahrzeuge, zur Versicherung und zum Unfallhergang. Wenn möglich, fügen Sie auch Fotos von der Unfallstelle bei. Das Protokoll sollte vom Verursacher und vom Geschädigten unterzeichnet sein.

3. Umgehende Schadenmeldung

Die betroffenen Versicherungen sollten von den Unfallbeteiligten möglichst umgehend, am besten noch am Unfallort, spätestens aber innerhalb einer Woche nach dem Unfall verständigt werden. Als Geschädigter können Sie den Schaden auch der Kfz-Versicherung des Unfallverursachers selbst melden. Sie müssen nicht warten, bis der Unfallgegner seine Meldung eingereicht hat. Sie können dann die Reparatur in der Werkstatt in die Wege leiten. Mit einer Reparaturkosten-Übernahmeerklärung können Sie eine direkte Abrechnung der Werkstatt mit der gegnerischen Versicherung erreichen. Das erspart Ihnen Verwaltungsaufwand.

4. Schadenservice nutzen

Als Unfallverursacher sollten Sie vor einer Reparatur mit Ihrer Versicherung klären, ob Sie an eine bestimmte Werkstatt gebunden sind. Viele Kfz-Versicherungen und Tarife sehen dies vor. Ansonsten können Sie eine Werkstatt Ihrer Wahl nutzen. Sie müssen sich dann selbst um die Reparatur Ihres Wagens kümmern. Manche Versicherungen, wie der Direktversicherer Allsecur, bieten ihren Kunden aber auch ein Rundum-Sorglos-Paket an (mehr Informationen dazu finden Sie hier). Dabei organisiert die Versicherung die Reparatur in einer qualifizierten Partner-Werkstatt und bietet weitere Leistungen wie einen Hol- und Bring-Service, erweiterte Werkstattgarantien, kostenlose Reinigung u. a. an. Wenn Sie im Fall des Falles Ruhe bewahren und die richtigen Schritte einleiten, können Sie sich viel unnötigen Ärger und Aufwand ersparen.


Der konventionelle Autohändler ist tot – es lebe das Internet

industrieblick / fotolia

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Das mobile Internet ist im Alltag schon lange angekommen. So wie heute reale und virtuelle Welt sich vereinigen, wird bald stationäres und mobiles Internet zusammenwachsen. 15 Prozent der 30 bis 49-Jährigen können sich vorstellen, in Zukunft einen Neu- oder Gebrauchtwagen mobil zu erwerben. Ganz zu schweigen vom hauseigenen Internet. 79 Prozent aller Neuwagenkäufer informieren sich vorrangig im Netz und immer mehr Neufahrzeuge werden über das Internet verkauft. Doch bisher hat die Automobilbranche das volle Potenzial dieses Vertriebsweges nicht erkannt. Gegenwärtig geben Hersteller Jahr für Jahr Milliardenbeträge für Werbung und Marketing aus. Überall wird Exklusivität versprochen. Exquisite Kampagnenmotive schmücken Prospekte und Fassaden und Autohäuser werden zu Glaspalästen.

Onlinevertrieb nicht nur durch Rabatte vorantreiben

Natürlich müssen Hersteller ihre Produkte auch in Zukunft interessant präsentieren. Doch in Anbetracht der Transparenz im Web sinkt die Bedeutung von Imagebildung. Diese Budgets sollten deshalb viel stärker auf einen fühlbar verbesserten Kundenservice & Beratung ausgerichtet werden – besonders im Web. Denn bisher werden dort die falschen Signale gesetzt. Die einschlägigen Neuwagen – Portale werben nahezu ausschließlich mit Nachlässen oder Aktionsangeboten, statt den Kunden mit einer maßgeschneiderten Beratung und umfassendem Service zu überzeugen. Hier entsteht eine Lücke zwischen Anspruch und Realität – und das teuer erkaufte Image der realen Welt wirkt auf den Verbraucher unmittelbar wie schöner Schein. Das Konsumklima in Deutschland ist so gut wie nie seit 2008. Dennoch sanken die Zulassungszahlen für Neuwagen im Juni auf den tiefsten Stand seit 20 Jahren.

Serviceleistung müssen im Internet hervorgehoben werden

Zuverlässige Händler und sofortige Verfügbarkeit sind die Hauptkriterien für Autokäufer. Bei ausgezeichneter Beratung herrscht sogar zusätzliche Zahlungsbereitschaft, wenn der Preis attraktiv und fair ist. Käufer möchten einen Partner, dem sie vertrauen, der sie gut berät – das muss der primäre Eindruck sein. Und der erste Eindruck entsteht derzeit im Web! Vor kurzem haben Mercedes und BMW angekündigt, stärker auf den Online-Vertrieb zu setzen. In jedem Fall ein Schritt in die richtige Richtung – sofern die Händler vor Ort mit einbezogen werden, denn Kunden möchten kompetente Ansprechpartner. Fahrzeughersteller und Händler müssen den Kunden im Netz mindestens so professionell begegnen wie in der wirklichen Welt und dort mit Transparenz und besonderem Service überzeugen. Entsprechende Plattformen gibt es dafür schon. Es wird der Hersteller siegen, der die besten Autos baut und seinen Kunden die beste Beratung bietet. So lässt sich die Rabattschlacht im Netz bremsen und der Endkunde wird profitieren.


Deutscher Verkehrssicherheitsrat: So überholen Sie richtig

Überholen auf der Autobahn / Matthias Buehner / fotolia

Überholen auf der Autobahn / Matthias Buehner / fotolia

Nahezu jeder von uns hat diese Situation schon einmal erlebt! Man beobachtet einen Überholvorgang und sieht, dass es ziemlich knapp wird. In Wirklichkeit verunglücken auf deutschen Landstraßen mehr Menschen tödlich als auf der Autobahn und innerorts zusammen. Außer nicht angepasster Geschwindigkeit sind es meist Fehler beim Überholen, die zu massiven Unfällen führen. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) weist darauf hin.

gefährliches Überholen

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sorgten im Jahr 2012 insgesamt 7 241 Fälle von nicht sachgerechtem Überholen für Unfälle außerhalb geschlossener Ortschaften mit Personenschaden. 220 Menschen wurden dabei getötet. Auch deswegen lohnt sich ein Blick auf die Rechtslage! Demzufolge darf nur überholen, wer überblicken kann, dass während des gesamten Vorgangs jede Form von Behinderung oder Gefährdung des Gegenverkehrs ausgeschlossen ist. Häufig wird die Länge der Überholstrecke falsch eingeschätzt. Um beispielshalber einen mit 70 km/h fahrenden Lkw zu überholen, benötigt ein Pkw unter Ausschöpfung der zulässigen 100 km/h eine Strecke von circa 350 Meter, um die vorgeschriebenen Sicherheitsabstände einzuhalten. Da er stets mit Gegenverkehr rechnen muss, sollte er mindestens die doppelte Strecke, also 700 Meter, einsehen können.

geringer Zeitgewinn

Währenddessen ist der Zeitgewinn durch Überholen eher gering. Testfahrten auf Landstraßen haben laut DVR ergeben, dass sich die Fahrtzeit auf einer Strecke von 20 Kilometer sogar durch aggressives Überholen bei jeder Gelegenheit nur um durchschnittlich eineinhalb Minuten verkürzt. Aus diesem Grunde appelliert der DVR an das Verantwortungsbewusstsein. Bei ungewisser Verkehrslage, vor unübersichtlichen Stellen, bei Aquaplaninggefahr, schlechter Witterung oder unzureichender Sicht sollte nicht überholt werden.


Sommerurlaub: Das müssen Sie als Autofahrer im Ausland beachten!

Kzenon / fotolia

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Sie kennen das? Bei der Urlaubsvorbereitung haben Sie an alles gedacht: Papiere, Technik-Check des Autos und die nötige Verpflegung. Doch auf dem letzten Rastplatz vor der Grenze fragen Sie sich, wie das eigentlich mit Vignette und Warnwesten so war. Und welche Verkehrsregeln gibt es im Ausflugsland und vor allem welche Strafen bei Nichtbeachtung? Wir haben für Sie einmal Tipps des Automobilclubs ADAC und des Zentralverbands des deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) zusammengestellt.

Autobahngebühren beachten

Starten wir mit der Autobahngebühr: In Frankreich, Italien und auch Spanien muss für jeden Kilometer gezahlt werden. Um Staus an den Kassenhäuschen zu vermeiden, gibt es meist elektronische Lösungen, welche aber im Vorfeld der Reise besorgt werden sollten. Länder wie beispielsweise Österreich oder die Schweiz haben Vignetten, die an die Windschutzscheibe geklebt werden müssen. Wichtig: Trotzdem können für einzelne Tunnel oder Brücken gesonderte Gebühren anfallen.

Warnwestenpflicht im Ausland

Ein häufig vergessenes Thema ist die Warnwestenpflicht. In Deutschland besteht sie (noch) nicht, ebenfalls im beliebten Urlaubsland Niederlande. Ganz anders hingegen Österreich: Hier gibt es sowohl eine Mitnahme- als auch eine Tragepflicht. Die Missachtung wird mit 14 Euro betraft. Analog ist es in Frankreich, hier werden sogar 90 Euro fällig. Ebenso in Kroatien muss eine Weste mitgenommen und im Zweifelsfall getragen werden. Ein Spezialfall ist Italien. Hier müssen alle Personen, welche das Auto verlassen, eine Warnweste tragen. Passiert dies nicht, werden pro Person mindestens 38 Euro fällig. Für das Nicht-Mitführen gibt es jedoch keine Strafe. Tipp: Decken Sie sich zuhause preiswert ein, an grenznahen Raststätten kosten die Westen meist das Vierfache.

saftige Bußgelder im Ausland

In den beliebten Ferienländern können die Bußgelder zum Teil saftig ausfallen. Wer zum Beispiel 20 km/h zu schnell fährt, zahlt in Italien knapp 160 Euro. Trunkenheit am Steuer kosten dort 500 Euro, in Dänemark gar einen Netto-Monatslohn. Bußgelder drohen außerdem für das Fahren ohne Licht. In Deutschland, der Schweiz und Frankreich wird das Fahren am Tag mit Licht empfohlen, in 21 anderen Ländern Europas ist es sogar Pflicht. Dazu gehören unter anderem Italien, Dänemark, Polen, Schweden, Ungarn und Tschechien. Wichtig: Ab einer Höhe von 70 Euro können EU-Bußgelder ebenso in Deutschland eingetrieben werden. Zum Tempolimit: Hier gilt oft 130 km/h auf der Autobahn, 90 km/h außerorts und Tempo 50 innerorts. Dennoch kann es Ausnahmen geben, deshalb lohnt der Blick auf die Hinweisschilder beim Grenzübertritt.