Es geht um die Reinigung des Cockpits und anderer Kunststoffteile im Fahrzeuginnenraum. Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) empfiehlt dringend, nicht irgendeinen Cockpitreiniger zu verwenden und hat deshalb nicht verschiedene Reinigungsmittel unter die Lupe genommen. Von stark lösungsmittelhaltigen Substanzen wie etwa Terpentin, Nagellackentferner oder andere leicht verflüchtigende Flüssigkeiten zur Entfernung von Schmutz und Flecken rät die GTÜ dagegen dringend ab, weil sie unter Umständen die Oberfläche der Airbag-Module angreifen und das Material dadurch porös werden kann. Bei einem Unfall mit Airbag-Aktivierung bestehe dann die Gefahr, dass sich Kunststoffteile der Armaturentafel ablösen und schwere Verletzungen verursachen. Aber welche Cockpitreiniger sind empfehlenswert?
Die Gigaliner rollen an
Gigaliner ab 2017 auf deutschen Straßen
Die Lang-Lkw werden ab Jahresbeginn 2017 anrollen. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) erklärte in Frankfurt bei der Tagung des Güterverkehr- und Logistikverbandes BGL, sein Ministerium habe die Verordnung für einen Regelbetrieb der sogenannten Gigaliner fertiggestellt. Danach dürfen sie vom kommenden Jahr an auf einem festgelegten Streckennetz von 11 600 Kilometer fahren. Die 25,25 Meter langen Fahrzeuge sind 6,5 Meter länger als normale Lkw. Doch dürfen sie nicht schwerer als diese sein (maximal 40 Tonnen).
ökologische Vorteile der Lang-LKW’s
Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), nun könnten die ökologischen Vorteile der Fahrzeuge voll wirksam werden. „Denn zwei Lang-Lkw ersetzen drei konventionelle Lkw-Fahrten.“ Die wissenschaftliche Begleitung des Feldversuchs hätten die Bedenken gegen Lang-Lkw längst entkräftet, sagt Wissmann, „denn die Untersuchungen zeigen klar: Lang-Lkw sind sicher, sie entlasten Straße und Umwelt, senken den Verbrauch und die CO2-Emissionen. Pro transportierte Tonne werden bis zu 25 Prozent CO2 eingespart.“ Lang-Lkw seien – so Wissmann – zudem hervorragend für den Einsatz im kombinierten Verkehr mit der Schiene geeignet.
Gigaliner nicht in Berlin und im Saarland erlaubt
Als 14. von 16 Bundesländern habe in der vergangenen Woche Rheinland-Pfalz seine Teilnahme erklärt, berichtete der Minister. Damit sind die Gigaliner nur noch in Berlin und im Saarland von den Straßen verbannt. Seit 2012 waren Gigaliner in einem Feldversuch getestet worden. Die Tests, die zum Jahresende auslaufen und ein umfangreiches Gutachten hätten die Bedenken der Gegner entkräftet, sagte Dobrindt.
Güterverkehr benachteiligt
Die „Allianz pro Schiene“ sprach laut „Spiegel online“ von einer Katastrophe für den gerade beschlossenen „Klimaschutzplan 2050“ der Regierung. Der Lkw-Transport werde mit staatlicher Unterstützung billig gemacht und die umweltfreundlichen Güterbahnen würden im Wettbewerb ausgebremst.
Falsch getankt, Tank voll mit falschem Sprit – was tun? Tipp
Es ist schnell passiert: Einmal unaufmerksam an der Zapfsäule, ein falscher Griff zur Zapfpistole und schon ist Diesel im Benzintank oder Benzin im Dieseltank. Falsch getankt – das kommt öfter vor als gedacht. Jedes Jahr helfen Werkstätten immer wieder bei tausenden „Fehlgriffen“ – hier bleiben zum Teil Fahrzeuge liegen – aus der Patsche, meldete kürzlich das KFZ-gewerbe in einer Mitteilung an die Presse..
Warum passiert das so leicht?
Es sind viele Kraftstoffsorten auf dem Markt, und die Tankstutzen passen in viele Autos gleichermaßen. Vor allem, wer öfter das Auto wechselt, oder jahrelang mit einem Auto fuhr und dann wechselt. Nur zu leicht hat man falsch getankt. Am meisten verwechselt werden Benzin- und Dieselkraftstoff. Auch der typische Dieselklang, das „nageln“ des Selbstzünders, ist heute fast verschwunden und das Motorgeräusch ähnelt dem Benziner, was zu Fehlgriffen verleitet. Es gibt zwar bei manchen Autos auch Aufkleber auf dem Tankdeckel, die aber oft zu klein geraten sind.
Eine solche Verwechslung kann fatale Folgen haben. Benzin im Dieselmotor zerstört den schützenden Schmierfilm im Kraftstoffsystem. Dann setzen sich Späne ab, die die Pumpe lahmlegen und das Fahrzeug bleibt liegen. Dem Benziner geht es letztlich genauso, denn Diesel im Benzinmotor ist für die Zündanlage schwer entflammbar, da reicht der schlichte Zündfunke nicht, der Motor geht irgendwann aus. Schäden durch falsche Betankung sind übrigens von der Gewährleistung ausgeschlossen, teilt das KFZ-Gewerbe mit.
Was kann man tun, wenn falsch getankt wurde?
Erste Regel wenn falsch getankt wurde: keinesfalls starten, wenn man das Versehen gemerkt hat! Zur nächsten Werkstatt schleppen lassen, wenn man nicht bereits an der Tankstelle den Tank leer pumpen kann. Wurde der Diesel mit Benzin im Tank bereits gestartet, muss das ganze System gereinigt und gespült werden. Notfalls müssen Teile wie Einspritzdüse und Pumpe ersetzt werden – ein solcher Missgriff an der Tankstelle mit eventuell folgendem kapitalen Motorschaden kann dann leicht einige Tausend Euro kosten.
Die Fahrer von Benzin-Autos sind da besser dran. Kleine Mengen schaden in der Regel nicht, wenn einmal falsch getankt wurde. Es kann immer wieder Benzin nachgetankt werden. Allerdings, um Schäden zu vermeiden, sollte die Werkstatt den Tank schnellstmöglich leeren und korrekten Sprit nachfüllen.
Wie man ein solches Malheur vermeiden kann? Ganz einfach, Augen auf an der Zapfsäule! Solange die Industrie nicht unterschiedliche Tankstutzen installiert.
Reifen per Handy kaufen
Gleich mit welchem Endgerät: Die Website der Reifen-Händler-Preissuchmaschine ist jetzt immer zu erreichen.
Die Reifen-Händler-Preissuchmaschine hat das Layout ihres Online-Auftritts reifen-vor-ort.de komplett neu gestaltet. Und somit für die Nutzung auf Tablets und Smartphones optimiert – Responsive Design heißt das Stichwort. Die bewährten Such- und Bestellabläufe wurden beibehalten. So kann der Winter kommen.
Onlineplattform mit lokalem Service
Die Reifenhändler-Preis-Suchmaschine reifen-vor-ort.de bietet für Fahrer von Autos, Motorrädern, Quads oder Rollern die Möglichkeit, Reifen zu preiswerten Onlinekonditionen in Verbindung mit den Serviceleistungen lokaler Reifenhändler zu erwerben. Durch einen Vergleich von mehr als 7.030 Reifenhändlern aus ganz Deutschland können sich die Reifensuchenden schnell und einfach über marktgerechte Reifenpreise bei den einzelnen Reifenhändlern erkundigen. Das Konzept basiert auf einer Community von angeschlossenen Reifenhändlern, die sich dem Vergleich mit ihren Mitbewerbern stellen.
Die neu gestaltete Website startet mit einem frischen und modernen Design in die digitale Zukunft. Ausdrucksstarke Bilder und verständliche Symbole helfen dem Website-Besucher, sich bei der Reifensuche schnell zu orientieren und ohne Umwege den Wunschreifen bei dem favorisierten Händler zu finden und zu bestellen. Responsive Design bedeutet, das der grafische Aufbau der Website sich nun danach richtet, von welchem Gerät die Seite angefordert wird. Und das sah früher auf einem Laptop anders aus als auf einem Tabletcomputer oder insbesondere auf einem Smartphone.
Neugestaltung im responsive Design
Durch den steigenden Marktanteil von Smartphones und Tablets war bei der Neugestaltung der Website auf der Grundlage des responsive Design ein zentrales Thema. Immer mehr Menschen kaufen in unserer digitalisierten Welt online ein. Vor allem die Handys sind als ständiger Begleiter zum Einkaufswerkzeug geworden. Deshalb macht nun auch Reifen-vor-Ort alles klar zum Reifenkauf per Handy.
Durch den Relaunch ist es jetzt noch leichter, Reifen über ein Tablet oder über ein Smartphone zu ordern. Alle Funktionen stehen nach wie vor auch auf dem Smartphone bereit: Auswahl der Produkte, Testberichte, Verfügbarkeit, bis hin zur Terminabsprache lässt sich alles zum reibungslosen Ablauf des Kaufprozesses per Handy abwickeln. Somit kann man alles rund um den gewünschten Reifen und den passenden Anbieter vor Ort direkt aufrufen.
Neuzulassungen: E-Autos im Rückwärtsgang
Der Sommermonat Juli ist selten der stärkste Monat bei Neuzulassungen. Auch diesmal gibt der Markt nach. Besonders enttäuschend aber zeigte sich das Abschneiden der E-Autos, nachdem die Verbraucher seit dem 2. Juli eine Förderprämie von 4.000 Euro in Anspruch nehmen können. Bisher gingen bis zum 29. Juli lediglich 1523 Anträge für 84 förderfähige Modelle ein. Rund zwei Drittel davon seien reine Elektrofahrzeuge, ein Drittel Hybride. Trotz der Prämie in Höhe von 4.000 Euro ging der Absatz von Elektroautos mit 785 Stück um 18,4 Prozent zurück, meldet die Flensburger Behörde Kraftfahrtbundesamt. Damit bleibt das Interesse an E-Autos trotz der Förderung weit hinter den Erwartungen zurück. Ziele der Bundesregierung mit Hilfe der Förderung 300.000 E-Autos in den Verkehr zu bringen oder bis 2020 eine Million E-Autos auf die Straße zu bringen scheinen in weite Ferne gerückt.
Erwartungsgemäß ging die Anzahl der Neuzulassungen gegenüber dem Vormonat Juni um 17,9 Prozent zurück. Insgesamt wurden in Deutschland im vergangen Monat 278.866 Pkw neu zugelassen. Das sind nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes 3,9 Prozent weniger als im Juli 2015. Im bisherigen Jahresverlauf bleibt aber immer noch ein Zuwachs 5,4 Prozent.
Der Anteil deutscher Marken am Neuzulassungsgeschehen lag bei rund 64 Prozent. Mini mit einem Plus von 14,0 Prozent und Ford Ford mit 12,2 Prozent verzeichneten als einzige deutsche Marken nennenswerte Zugewinne. Anteilsstärkste deutsche Marke blieb Volkswagen mit 20,4 Prozent trotz einem Rückgang von 12,6 Prozent. Bei den Importmarken zeigten Lexus mit einem Plus von 83,0 Prozent, Jaguar mit 35,9 Prozent, Alfa Romeo mit 29,7 Prozent und Suzuki mit 28,2 Prozent die größten Aufwärtsbewegungen.
51,1 Prozent der Neuzulassungen des vergangenen Monats waren Benziner, 47,1 Prozent Dieselmodelle. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß aller verkauften Pkw sank im Vergleich zum Vorjahresmonat um -1,2 Prozent auf 127,9 Gramm pro Kilometer. 64,3 Prozent der Neuwagen wurden gewerblich zugelassen (-4,1 Prozent). Der Privatanteil lag mit 35,6 Prozent (-3,5 Prozent) ebenfalls unterhalb des Vorjahreswerts. In der bisherigen Jahresbilanz zeigte sich bei den gewerblichen ein Plus von 5,7 Prozent, bei den privaten ein Plus von 4,8 Prozent. Die stärksten Zuwächse bei den Neuzulassungen konnten die sogenannten Utilities (+28,1 Prozent) und SUV (+18,1 Prozent) im Segmentbereich aufweisen. Bei den Wohnmobilen (+7,6 Prozent), den Geländewagen (+4,0 Prozent) und den Kleinwagen (+0,9 Prozent) war ebenfalls ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahresmonat zu beobachten. Alle anderen Segmente verzeichneten einen Rückgang, wobei dieser im Segment der Oberklasse mit 34,2 Prozent am deutlichsten ausfiel.