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Einführung neuer EU-Tests verzögern: Autobauer möchten länger beim Spritverbrauch tricksen

bluedesign/ fotolia

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Autofahrern ist das Phänomen bekannt. Ihr Auto verbraucht laufend mehr als vom Hersteller versprochen. Nach einer umfassenden Studie war bekannt geworden, dass die Diskrepanz tatsächlich im Durchschnitt 25 Prozent beträgt.

neue Vorgaben der EU werden von Autolobby bekämpft

Die EU hat deswegen neue Vorgaben beschlossen, welche von der Autolobby massiv bekämpft werden. Eigentlich soll das neue Testverfahren 2017 in Kraft treten. Der „Financial Times“ („FT“) nach drängt der europäische Verband der Autohersteller (ACEA) auf eine Einführung frühestens im Jahr 2021.

Unter Berufung auf ACEA-Dokumente schreibt die „FT“, der Verband gehe davon aus, dass es für die Branche unmöglich sei, die von 2020 an geltenden CO2-Grenzwerte zu erzielen. In diesem Fall drohen den Autoherstellern Hunderte Millionen Euro Strafgebühren.

Ebenso versucht die deutsche Sektion des ACEA, der Verband der Automobilindustrie (VDA), die Einführung des neuen Tests zu verzögern. VDA-Präsident Matthias Wissmann hatte sich in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zwar prinzipiell einverstanden erklärt, jedoch „haben wir Anlass zur konkreten Sorge, dass die CO2-Ziele über diese Umstellung abermals verschärft werden„.

Hersteller nutzen Spielraum beim NEFZ 

Bislang werden die Verbrauchswerte mit dem sogenannten „Neuen Europäischen Fahrzyklus“ (NEFZ) ermittelt. Dieser gilt schon seit den siebziger Jahren. Schon seit langem wird über die Tricks der Hersteller berichtet. So benutzen sie Leichtlaufreifen oder besondere Schmiermittel, sie kleben die Spalten an Motorhaube oder Scheinwerfern für einen reduzierten Luftwiderstand ab. Einige klemmen die Batterie ab, damit sie nicht geladen wird. Und sie testen bei optimalen Umgebungstemperaturen. Alle diese Maßnahmen dezimieren den Kraftstoffverbrauch. Aber: Alle diese Tricks sind legal! Die Autohersteller nutzen nur den Spielraum, den ihnen die Vorgaben lassen.

realistischere Bedingungen beim WLTP

Der neue Test mit dem Namen Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedures (WLTP) wurde von Experten von mehreren Kontinenten unter Teilnahme der Automobilindustrie konzipiert. WLTP soll näher an der Realität sein als das alte Verfahren. Dort gibt es beispielsweise stärkere Beschleunigungen und höhere Geschwindigkeiten. Während die Zeiten, in denen der Motor stillsteht, gekürzt werden.

Laut „FT“ müssten die europäischen Autohersteller insgesamt zehn Milliarden Euro zusätzlich investieren, um den CO2-Grenzwerten nach dem neuen Testverfahren zu entsprechen.


Provisorischer ADAC-Interimspräsident August Markl soll länger bleiben

Teteline / fotolia

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Verwaltungsrat und Präsidium des ADAC haben vor wenigen Tagen einstimmig beschlossen, der Hauptversammlung im Mai 2014 in Saarbrücken vorzuschlagen, die Wahl des Präsidenten zu verschieben. Zumindest bis das tiefgreifende Reformprogramm zur Neuausrichtung des ADAC erfolgreich abgeschlossen ist”, äußerte sich der ADAC nach einem Bericht des „Manager-Magazins” am Montag.

Der Reformprozess solle spätestens Anfang 2015 beendet sein, sagte der ADAC-Sprecher Christian Garrels. Ob August Markl wirklich bis dahin kommissarisch im Amt bleibe, müsse jedoch die Hauptversammlung entscheiden.

Ein neuer Präsident könnte dann bei einer außerordentlichen Hauptversammlung bei Jahresende oder bei der Hauptversammlung im kommenden Frühjahr gewählt werden.

Vizepräsident Markl war im Zuge der Krise nach dem Rücktritt von Präsident Peter Meyer provisorisch an die Spitze des Clubs getreten. Der ADAC hat ein Reformprogramm verabschiedet und Arbeitsgruppen eingesetzt, um ADAC-weit Strukturen, Ausrichtungen und das Selbstverständnis des Clubs zu beleuchten. Einbezogen sind außer der Zentrale auch die 18 Regionalclubs, sowohl auf der Haupt- als auch auf der ehrenamtlichen Ebene.


Tipps zur KFZ-Anmeldung

KFZ-Anmeldung / Björn Wylezich/ Fotolia

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Wenn man nach dem Bestehen des Führerscheins das erste Auto erwerben möchte, so gibt es dazu viele Möglichkeiten. Empfehlenswert ist hier ein Gebrauchtwagen. Denn ein Neuwagen hat eine Vielzahl von Nachteilen außer des Preises. Als Fahranfänger sollte man vor allem in Betracht ziehen, dass man auch eine sehr viel höhere Unfallgefahr hat. Womöglich hat man daraufhin einen erschreckend höheren Schaden als bei einem preiswerteren Gebrauchtwagen, sowie natürlich auch drastisch höhere Kosten für Versicherungen.

So wird’s gemacht

Wie geht die Anmeldung nun von statten? Der Gesetzgeber sieht vor, dass nur Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen fahren dürfen, die über eine amtliche Zulassung verfügen. Die KFZ-Anmeldung wird in der jeweiligen Zulassungsstelle durchgeführt. Dort müssen die nötigen Dokumente vorgezeigt werden. Des Weiteren muss ein Nachweis über eine abgeschlossene Haftpflichtversicherung für das Fahrzeug erbracht werden, wobei mit eventuell langen Wartezeiten zu rechnen ist. Auch dem kann Abhilfe geschaffen werden mit Dienstleistern wie Kroschke.de. Früher gab es übrigens eine sogenannte „Deckungskarte“, die den Nachweis der bestehenden Kfz-Haftpflichtversicherung bei Kraftfahrzeug-An- und Ummeldungen erbrachte. Heutzutage gibt es von der Versicherung ausschließlich elektronische Codenummern (eVB), mit der die Anmeldung gemacht werden kann.

benötigte Dokumente für die KFZ-Anmeldung

Für das Auto Anmelden benötigt man seine Fahrzeugpapiere, einen Personalausweis und, wie oben erwähnt, den Nachweis einer abgeschlossenen Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung, also eine elektronische Versicherungsbestätigung. Überdies dürfen keine Rückstände bei der Kraftfahrzeugsteuer existieren. Sind solche vorhanden, so kann man vorher noch schnell zur Bank gehen und die Steuer nachbezahlen. Alles in allem kann das Anmelden des Autos mit dem richtigen Know-How schnell von statten gehen.


Gebrauchtwagen aufpolieren

Das Auto ist eines der wichtigsten Fortbewegungsmittel unserer Zeit. Man ist flexibel und kann sich lange Wartezeiten an Bushaltestellen und Bahnhöfen ersparen. Diese ersparte Zeit kann auf die unterschiedlichste Art und Weise genutzt werden.

Der eine schläft morgens länger, der andere bleibt länger bei seinen Freunden und wieder andere drängen noch einen Termin zwischen zwei andere, denn man ist ja flexibel. Irgendwann ist es dann aber auch einmal so weit, dass man sich von seinem Auto trennen muss, weil es zu alt ist oder die gewünschte Leistung nicht mehr bringt.

Vielleicht fallen für den TÜV ja auch zu viele Reparaturen an und deswegen muss das Auto ausgetauscht werden. Für einen Fahrzeugwechsel gibt es so viele Gründe wie Sandkörner am Meeresstrand.

Den Wert des Gebrauchtwagens erhöhen

Wenn man sein altes Auto verkaufen möchte, zum Beispiel auf mobile.de, dann sollte man es vor dem Verkauf entsprechend aufbereiten. Damit kann man beim Verkauf einen sehr viel höheren Preis erzielen. Wichtig hierbei ist, dass das Auto

– gründlich gereinigt wird
– kleine Kratzer auf dem Lack bearbeitet werden
– kleinste Reparaturen durchgeführt werden
– der Motorraum gereinigt wird

und andere Schönheitsfehler ausgemerzt werden. Wenn man möchte oder wenig Zeit hat, kann man dies auch einem Profi überlassen, der das Auto entsprechend aufbereitet.

Aufbereitung des Fahrzeuges

Der Innenraum des Fahrzeuges sollte gründlich gereinigt werden, dass der Käufer die Rückstände der vergangenen Jahre nicht mehr sehen kann. Dazu sollte man auch die Sitze aus dem Fahrzeug nehmen, um auch die kleinste Ecke erreichen zu können. Kleine Schäden am Armaturenbrett lassen sich ganz leicht entfernen.

Tipps dazu findet man im Internet. Dann sollte der Motorraum gründlich von Staub und Schmutz befreit werden. Dabei sollte man beachten, dass man die Motorwäsche nur an einem dafür vorgesehenem Platz vornehmen sollte, an dem ein Ölabscheider für das Abwasser vorhanden ist. Die empfindlichen Teile des Motors sollte man sorgfältig mit einer Plastiktüte abdecken, dass diese nicht beschädigt werden.

Wenn man die Fenster und Spiegel putzt, sollte man nicht vergessen, auch die Oberkanten zu putzen, dass auch hier vom Käufer nichts bemängelt werden kann. Schäden im Lack des Autos kann man nur erkennen, wenn der Lack gründlich poliert ist. Zur Entfernung von kleineren Schäden reicht bei neuwertigeren Lacken in der Regel eine Hartwachspolitur.

Auch dazu kann man sich im Internet ausreichend belesen oder man lässt sich vor Ort von einem Fachmann beraten, wenn man sich nicht sicher ist. Dann kann man für sein Auto einen höheren Preis erzielen und damit sein neues Auto anzahlen, wenn man das möchte.


Tesla setzt ganz auf China

estations/ fotolia

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Fokus voll auf China

Obwohl dort der Verkauf von Elektrofahrzeugen auf der Stelle tritt, setzt der amerikanische Hersteller Tesla voll auf China. Bereits im aktuellen Jahr sollen aus dem größten Neuwagenmarkt der Welt ein Drittel der Umsätze kommen, teilte die stellvertretende Landeschefin Veronica Wu der Nachrichtenagentur Reuters in Peking mit. Bislang gibt es erst einen einzigen Handelsbetrieb in der Hauptstadt, bis zum Jahresende sollen es mindestens zehn im ganzen Land werden.

Der Absatz in China werde dazu beitragen, 2014 den Verkauf in aller Welt auf 46 000 Einheiten zu verdoppeln, sagte Wu, die kürzlich von Apple-China zu Tesla gewechselt ist. Jedoch sind die Fahrzeuge in der Volksrepublik teurer als in den Vereinigten Staaten. Während das S-Modell in Amerika für 81 000 Dollar erhältlich ist, beträgt der Preis in China 734 000 Yuan oder 121 000 Dollar. Wu legitimiert die Differenz mit Transportaufwendungen, Zöllen und Steuern. In absehbarer sei nicht daran gedacht, den Tesla in Asien selbst zu fertigen, um diese Kosten zu reduzieren.

Neuer Optimismus

Der Optimismus der Managerin überrascht aus zwei Gründen.

Einerseits hatte Tesla einen holprigen Start in China. Es konnte seine Fahrzeuge anfangs nicht mit der gut eingeführten chinesischen Marke „Te Si La“ ausliefern, da ein lokaler Geschäftsmann die Bezeichnung eingetragen und hatte schützen lassen. Er war zuvor nicht bereit, den Namen freizugeben und hielt dadurch den Verkauf auf. Nun aber habe man die Auseinandersetzung „gelöst“, sagte Wu.

Noch schwerer könnte wiegen, dass der mit großen Vorschusslorbeeren gestartete Markt für Elektrofahrzeuge in China nicht vom Fleck kommt. Nach Zahlen des chinesischen Automobilverbands CAAM betrug der Absatz 2013 nur 17 600 Einheiten, davon 3 000 Hybrid-Fahrzeuge. Das waren gerade mal 0,08 Prozent des Gesamtverkaufs. Das Ziel der Regierung, bereits im kommenden Jahr 500 000 Fahrzeuge mit alternativen Antrieben auf die Straße zu bringen, ist dadurch in weite Ferne gerückt.

Verkauf von E-Autos in China trotz Förderungen sehr verhalten

Elektroautos lassen sich in China aus vielen Gründen schwer an den Fahrer bringen. Die Anschaffung ist trotz üppiger staatlicher Kaufbeihilfen kostspielig, während die Benzinpreise niedrig sind. Vor allem aber ist das Netz für die Ladestationen unzureichend. Dazu kommen Meldungen über Explosionen und andere technische Schwierigkeiten.

Deutsche Hersteller haben daraus bereits Konsequenzen gezogen. VW hat zusammen mit seinem chinesischen Partner zwar das E-Mobil Carely (Kaili) entwickelt, um entsprechenden Regierungsauflagen zu erfüllen. Das Auto geht wegen mangelnder Nachfrage aber nicht in Serie. Das zweite Modell, der Tantus, wurde stillschweigend zu einem E-Lavida umgewidmet und kommt wahrscheinlich ebenfalls nie auf den Markt. BMW wiederum bietet seine chinesische E-Marke Zinoro ausschließlich zur Miete an, da sich keine echten Käufer finden. Auch decken die Mietraten nicht einmal die Kosten, wie man hört, geschweige denn verheißen sie Gewinne.

Gewinne versprechen ebenso die Aktienmärkte in Asien seit einiger Zeit nicht mehr. In Tokio rauscht derzeit der Leitindex Nikkei um 2,5 Prozent ins Minus, der Regionalindex MSCI Asia Pacific ohne Japan gibt 0,1 Prozent ab. Beide Indizes hatten bereits am Freitag ein bis zwei Prozent eingebüßt. Analysten begründen die Talfahrt mit dem Anstieg des Yen-Kurses gegenüber dem Dollar. Die Aufwertung behindert der japanischen Exportindustrie den Absatz auf den Weltmärkten. Dazu kommen die Schwierigkeiten vieler Schwellenländer, welche gegen Kapitalabzug kämpfen.