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Richtiges Verhalten beim Autounfall

benjaminnolte / fotolia

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Ein Autounfall ist immer ein unerfreuliches und mit Aufregung verbundenes Ereignis. Zum Glück bleibt es meistens bei Blechschäden. Viele Unfallbeteiligten wissen oft nicht, wie sie sich am Unfallort und bei der Schadenmeldung gegenüber der Kfz-Versicherung richtig verhalten sollen. In der Aufregung wird auch manches vergessen. Hier sind einige Tipps.

1. Unfallstelle sichern und Hilfe holen

Die ersten Maßnahmen gelten natürlich der Sicherung der Unfallstelle und der Hilfe für Verletzte. Einschalten der Warnblinkanlage und Aufstellen des Warndreiecks, notfalls erste Hilfe leisten und das Rufen von Polizei und ggf. Feuerwehr oder Rettungsdienst gehören selbstverständlich dazu. Bei Bagatellschäden ist es nicht unbedingt erforderlich, wohl aber nützlich, die Polizei zu rufen. Auf keinen Fall dürfen Sie sich von der Unfallstelle entfernen, denn dies gilt als Fahrerflucht und ist strafbar. Bei reinen Blechschäden sollten Sie dafür sorgen, dass der Verkehrsfluss nicht unnötig behindert wird.

2. Unfall aufnehmen

Als nächstes geht es darum, den Unfall aufzunehmen. Wenn Sie keine Polizei rufen, sollten Sie unbedingt ein Unfallprotokoll anfertigen. Dies ist wichtig für die Anerkennung durch die Kfz-Versicherung. Hierfür gibt es Vordrucke, zum Beispiel den Europäischen Unfallbericht. Mit dem Unfallprotokoll erfassen Sie die wichtigsten Daten der Unfallbeteiligten, der beschädigten Fahrzeuge, zur Versicherung und zum Unfallhergang. Wenn möglich, fügen Sie auch Fotos von der Unfallstelle bei. Das Protokoll sollte vom Verursacher und vom Geschädigten unterzeichnet sein.

3. Umgehende Schadenmeldung

Die betroffenen Versicherungen sollten von den Unfallbeteiligten möglichst umgehend, am besten noch am Unfallort, spätestens aber innerhalb einer Woche nach dem Unfall verständigt werden. Als Geschädigter können Sie den Schaden auch der Kfz-Versicherung des Unfallverursachers selbst melden. Sie müssen nicht warten, bis der Unfallgegner seine Meldung eingereicht hat. Sie können dann die Reparatur in der Werkstatt in die Wege leiten. Mit einer Reparaturkosten-Übernahmeerklärung können Sie eine direkte Abrechnung der Werkstatt mit der gegnerischen Versicherung erreichen. Das erspart Ihnen Verwaltungsaufwand.

4. Schadenservice nutzen

Als Unfallverursacher sollten Sie vor einer Reparatur mit Ihrer Versicherung klären, ob Sie an eine bestimmte Werkstatt gebunden sind. Viele Kfz-Versicherungen und Tarife sehen dies vor. Ansonsten können Sie eine Werkstatt Ihrer Wahl nutzen. Sie müssen sich dann selbst um die Reparatur Ihres Wagens kümmern. Manche Versicherungen, wie der Direktversicherer Allsecur, bieten ihren Kunden aber auch ein Rundum-Sorglos-Paket an (mehr Informationen dazu finden Sie hier). Dabei organisiert die Versicherung die Reparatur in einer qualifizierten Partner-Werkstatt und bietet weitere Leistungen wie einen Hol- und Bring-Service, erweiterte Werkstattgarantien, kostenlose Reinigung u. a. an. Wenn Sie im Fall des Falles Ruhe bewahren und die richtigen Schritte einleiten, können Sie sich viel unnötigen Ärger und Aufwand ersparen.


Der konventionelle Autohändler ist tot – es lebe das Internet

industrieblick / fotolia

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Das mobile Internet ist im Alltag schon lange angekommen. So wie heute reale und virtuelle Welt sich vereinigen, wird bald stationäres und mobiles Internet zusammenwachsen. 15 Prozent der 30 bis 49-Jährigen können sich vorstellen, in Zukunft einen Neu- oder Gebrauchtwagen mobil zu erwerben. Ganz zu schweigen vom hauseigenen Internet. 79 Prozent aller Neuwagenkäufer informieren sich vorrangig im Netz und immer mehr Neufahrzeuge werden über das Internet verkauft. Doch bisher hat die Automobilbranche das volle Potenzial dieses Vertriebsweges nicht erkannt. Gegenwärtig geben Hersteller Jahr für Jahr Milliardenbeträge für Werbung und Marketing aus. Überall wird Exklusivität versprochen. Exquisite Kampagnenmotive schmücken Prospekte und Fassaden und Autohäuser werden zu Glaspalästen.

Onlinevertrieb nicht nur durch Rabatte vorantreiben

Natürlich müssen Hersteller ihre Produkte auch in Zukunft interessant präsentieren. Doch in Anbetracht der Transparenz im Web sinkt die Bedeutung von Imagebildung. Diese Budgets sollten deshalb viel stärker auf einen fühlbar verbesserten Kundenservice & Beratung ausgerichtet werden – besonders im Web. Denn bisher werden dort die falschen Signale gesetzt. Die einschlägigen Neuwagen – Portale werben nahezu ausschließlich mit Nachlässen oder Aktionsangeboten, statt den Kunden mit einer maßgeschneiderten Beratung und umfassendem Service zu überzeugen. Hier entsteht eine Lücke zwischen Anspruch und Realität – und das teuer erkaufte Image der realen Welt wirkt auf den Verbraucher unmittelbar wie schöner Schein. Das Konsumklima in Deutschland ist so gut wie nie seit 2008. Dennoch sanken die Zulassungszahlen für Neuwagen im Juni auf den tiefsten Stand seit 20 Jahren.

Serviceleistung müssen im Internet hervorgehoben werden

Zuverlässige Händler und sofortige Verfügbarkeit sind die Hauptkriterien für Autokäufer. Bei ausgezeichneter Beratung herrscht sogar zusätzliche Zahlungsbereitschaft, wenn der Preis attraktiv und fair ist. Käufer möchten einen Partner, dem sie vertrauen, der sie gut berät – das muss der primäre Eindruck sein. Und der erste Eindruck entsteht derzeit im Web! Vor kurzem haben Mercedes und BMW angekündigt, stärker auf den Online-Vertrieb zu setzen. In jedem Fall ein Schritt in die richtige Richtung – sofern die Händler vor Ort mit einbezogen werden, denn Kunden möchten kompetente Ansprechpartner. Fahrzeughersteller und Händler müssen den Kunden im Netz mindestens so professionell begegnen wie in der wirklichen Welt und dort mit Transparenz und besonderem Service überzeugen. Entsprechende Plattformen gibt es dafür schon. Es wird der Hersteller siegen, der die besten Autos baut und seinen Kunden die beste Beratung bietet. So lässt sich die Rabattschlacht im Netz bremsen und der Endkunde wird profitieren.


Deutscher Verkehrssicherheitsrat: So überholen Sie richtig

Überholen auf der Autobahn / Matthias Buehner / fotolia

Überholen auf der Autobahn / Matthias Buehner / fotolia

Nahezu jeder von uns hat diese Situation schon einmal erlebt! Man beobachtet einen Überholvorgang und sieht, dass es ziemlich knapp wird. In Wirklichkeit verunglücken auf deutschen Landstraßen mehr Menschen tödlich als auf der Autobahn und innerorts zusammen. Außer nicht angepasster Geschwindigkeit sind es meist Fehler beim Überholen, die zu massiven Unfällen führen. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) weist darauf hin.

gefährliches Überholen

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sorgten im Jahr 2012 insgesamt 7 241 Fälle von nicht sachgerechtem Überholen für Unfälle außerhalb geschlossener Ortschaften mit Personenschaden. 220 Menschen wurden dabei getötet. Auch deswegen lohnt sich ein Blick auf die Rechtslage! Demzufolge darf nur überholen, wer überblicken kann, dass während des gesamten Vorgangs jede Form von Behinderung oder Gefährdung des Gegenverkehrs ausgeschlossen ist. Häufig wird die Länge der Überholstrecke falsch eingeschätzt. Um beispielshalber einen mit 70 km/h fahrenden Lkw zu überholen, benötigt ein Pkw unter Ausschöpfung der zulässigen 100 km/h eine Strecke von circa 350 Meter, um die vorgeschriebenen Sicherheitsabstände einzuhalten. Da er stets mit Gegenverkehr rechnen muss, sollte er mindestens die doppelte Strecke, also 700 Meter, einsehen können.

geringer Zeitgewinn

Währenddessen ist der Zeitgewinn durch Überholen eher gering. Testfahrten auf Landstraßen haben laut DVR ergeben, dass sich die Fahrtzeit auf einer Strecke von 20 Kilometer sogar durch aggressives Überholen bei jeder Gelegenheit nur um durchschnittlich eineinhalb Minuten verkürzt. Aus diesem Grunde appelliert der DVR an das Verantwortungsbewusstsein. Bei ungewisser Verkehrslage, vor unübersichtlichen Stellen, bei Aquaplaninggefahr, schlechter Witterung oder unzureichender Sicht sollte nicht überholt werden.


Kfz Kosten sparen: Die Aachener Zeitung berichtet über Autoreparaturen.de

Der Online-Handel boomt“ so schreibt die Aachener Zeitung in ihrem Artikel „Wenn Werkstätten sich unterbieten: Kfz-Reparaturen ausschreiben„, und das zurecht. Über das Medium Internet lassen sich im Kfz Bereich Werkstattkosten deutlich reduzieren. Teilweise sind bis zu 56 % gegenüber dem normalen Gang zu einer Autowerkstatt möglich. „Bei Kosten von rund 300 Euro für die Ersatzteile eines namhaften Aftermarket-Herstellers und rund 450 Euro an Werkstattkosten rollte der Youngtimer wieder auf die Straße – unterm Strich zu einem Preis von 750 Euro. Das bedeutet eine Einsparung von knapp 950 Euro beziehungsweise 56 Prozent gegenüber dem Preis in der Vertragswerkstatt.

Ein weiterer Vorteil des Online-Vergleichs: Sie haben bei der Auswahl der Werkstatt keine An- und Abfahrtskosten und können bequem von zu Hause aus vergleichen. Dadurch können Sie vorab alle Werkstattinfos lesen und dann entscheiden. „Die Werkstätten warten auf der Webseite mit einem eigenen Online-Profil auf, in dem sich der Kunde über den Betrieb und seine fachliche Qualifikation informieren kann.“ Die Aachener Zeitung betont ebenfalls, dass das günstigste Angebot nicht das schlechteste sein muss. Bei Autoreparaturen.de wählen Sie aus über 3 000 Werkstätten die für Sie passende aus. Die Anfrage ist kostenlos und unverbindlich. „Die jeweiligen Betriebe sehen dabei nicht, welche Offerten ihre Konkurrenten eingereicht haben. Das bleibt dem potenziellen Kunden vorbehalten. Dieser ist nicht verpflichtet, ein bestimmtes der Angebote anzunehmen, sondern kann sich das interessanteste Gesamtpaket aussuchen – oder auch alle ablehnen.

Nutzen auch Sie den Service von Autoreparaturen.de und sparen Sie bei Kfz Werkstattkosten – Autoreparaturen.de.


Scheinwerkverträge: Daimler bemüht sich um außergerichtliche Einigung

Paul Hill / fotolia

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Im Streit um mögliche Scheinwerkverträge möchte sich der Stuttgarter Autobauer Daimler außergerichtlich mit dem Betriebsrat einigen. Ein Gütetermin vor dem Stuttgarter Arbeitsgericht am Donnerstag wurde deshalb auf Wunsch beider Seiten abgesagt, wie das Gericht mitteilte.

Eine Daimler-Sprecherin erklärte, man führe gegenwärtig „konstruktive Gespräche„. Der Betriebsrat vom Standort Untertürkheim argumentiert in dem Streit, dass zwei Mitarbeiter aus dem Entwicklungsbereich nicht wirkungsvoll im Rahmen eines Werk- beziehungsweise Dienstvertrags bei Daimler beschäftigt und in Wahrheit Arbeitnehmer des Autobauers seien.

Nach Aussage einer Gerichtssprecherin pocht der Betriebsrat auch auf mehr Mitspracherecht beim Thema Werkverträge.