Autoreparaturen.de - günstige KFZ-Werkstatt / Autowerkstatt in der Nähe finden
kostenlose Werkstattsuche
SERVICE HOTLINE: +49 (0)6301 - 600 2999(1)

Audi setzt auf Plug-in-Hybride

Kara / fotolia

Kara / fotolia

Wie Audi-Entwicklungsvorstand Wolfgang Dürheimer bei der Bilanzpressekonferenz sagte, hat Audi intensive Untersuchungen in Bezug auf Marktchancen alternativer Antriebsformen durchgeführt. Das Resultat für den Einsatz der Brennstoffzelle ist enttäuschend ausgefallen.

Laut Dürheimer sieht man für den baldigen Einsatz der Zukunftstechnologie „keinen wirtschaftlich interessanten Ansatz” für den Einsatz in Personenkraftwagen. Zwar werde man am Thema Brennstoffzelle weiter entwickeln, dennoch gibt es keine Pläne für den Bau eines entsprechenden Fahrzeuges.

Ganz anders die Beurteilung Dürheimers für den Plug-in-Hybrid. Dieses Konzept verbinde Umweltschutz und uneingeschränkten Fahrkomfort auf exzellente Weise: „Plug-in-Hybride werden weit mehr sein als nur eine Übergangstechnologie”, zeigt sich der Audi-Entwicklungschef zuversichtlich.

Audi selbst veröffentlicht mit dem A3 e-tron ab 2014 das erste Plug-in-Hybrid-Modell. Sollte sich der E-tron erfolgreich entwickeln, möchten die Ingolstädter mittelfristig die großen Modelle sowie die SUV mit Plug-in-Hybrid präsentieren.

Keine Angaben veröffentlichte Audi zum Preis des e-tron. Wahrscheinlich wird er im Bereich des A3 Sportback angesiedelt sein. Man will bei Audi offenbar noch warten, wie der bayerische Konkurrent BMW den vollelektrischen i3 einpreisen wird.


Dekra Gebrauchtwagenreport 2013: Deutsche Autos sind am zuverlässigsten

lumen-digital/ fotolia

lumen-digital/ fotolia

Audi A4, Mercedes C-Klasse und der Volvo S80/V70 sind die zuverlässigsten Autos. Zu diesem Schluss kommt die Dekra in ihrem aktuellen Gebrauchtwagenreport 2013. Die drei genannten Modelle weisen die besten Resultate über den Laufleistungsbereich von null bis 150 000 Kilometer auf. In der gegenwärtigen Aufstellung zeigt sich einmal mehr, dass einheimische Hersteller bezüglich Zuverlässigkeit und Qualität vorherrschend sind. Autos aus deutscher Produktion sind in allen Fahrzeugklassen Gewinner. Die besten Einzelwertungen bekamen gemeinsam der BMW Z4 und der Ford C-Max. Auf dem dritten Platz befindet sich die Mercedes E-Klasse.

Der jährliche Report soll als Beihilfe für potenzielle Gebrauchtwagenkäufer dienen. Er informiert ausführlich über die typischen Mängel eines bestimmten Modells. Für den Gebrauchtwagenreport filtern die Sachverständigen aus den Ergebnissen von 15 Millionen Hauptuntersuchungen der letzten zwei Jahre die Informationen heraus, die für die Bewertung von Gebrauchtwagen wichtig sind. Das sind beispielsweise Mängel an der Bremsanlage oder am Fahrwerk. Dagegen fließen Mängel, die wegen unzureichender Wartung durch den Fahrzeughalter entstehen – etwa abgefahrene Reifen, verschlissene Wischerblätter oder ein überalterter Verbandskasten – nicht in die Statistik ein.


Autoindustrie dringt auf erhöhte Vorteile für Elektroautos

Elektroautos / mindscanner / fotolia

mindscanner/ fotolia

Gerade abgasarme Fahrzeuge müssten bei der Berechnung des CO2-Flottendurchschnitts mit einem höheren Faktor berechnet werden, sagte der Verbandspräsident Matthias Wissmann am Mittwoch in Berlin. Im Jahr 2020 sollen die Neuwagenflotten der EU-Autohersteller im Durchschnitt gerade mal 95 Gramm des Treibhausgases CO2 pro Kilometer ausstoßen dürfen. Dabei will die EU-Kommission Elektroautos sowie andere Fahrzeuge mit geringem CO– Ausstoß mit dem Faktor 1,3 mit einbeziehen.

Das ist ein Witz”, äußerte Wissmann. „Der Faktor muss zwischen zwei und drei mindestens liegen.” Sonst gerieten die EU-Hersteller gegenüber ihren Konkurrenten USA und China in Verzug. In diesen Ländern würden Batterieautos, Hybride und Brennstoffzellen-Fahrzeuge deutlich stärker bei der Berechnung der CO– Emission berücksichtigt. „Will Europa bei alternativen Antrieben mitspielen, müssen wir den Markthochlauf beschleunigen”, meinte Wissmnann weiterhin. Ob sich Autos mit Elektroantrieb oder kombiniertem Elektro-Verbrennungs-Antrieben am Massenmarkt etablieren, „wissen wir noch immer nicht”.


Aral und Co. machen falsche Angaben: ADAC testet Treibstoffe in der Praxis

bluedesign / fotolia

bluedesign / fotolia

Nach offiziellen Anforderungen muss Winterdiesel bis zu einer maximalen Temperatur von minus 20 Grad flüssig bleiben. Ansonsten droht eine Verstopfung des Kraftstofffilters. Dessen ungeachtet bleiben in jedem Winter bei Tiefsttemperaturen tausende Dieselautos liegen. Deswegen hat der Automobilclub ADAC nun Winterdiesel auf seine tatsächliche Kältetauglichkeit untersucht und festgestellt, dass die Herstellerangaben nicht immer stimmen.

Laut dem aktuellen Prüfverfahren im Labor ist zum Beispiel der Winterdiesel von Total bis minus 31 Grad Celsius kältetauglich. Im Test mit einem Opel Insignia arbeitete derselbe Kraftstoff jedoch bereits bei minus 19 Grad nicht mehr. Aral-Winterdiesel wäre laut Labor bis minus 26 Grad verwendbar. Aber: Beim gleichen Kraftstoff im Opel-Tank war ebenso bereits bei minus 19 Grad Ende. Die Labortests sind also nicht dem Winter realitätsnah. Die zwei untersuchten Winterdiesel von Aral und Total hielten nicht mal die Mindestanforderung von minus 20 Grad ein. Überdies wurde noch Winterdiesel von Agip, laut Labortest bis minus 29 Grad verwendbar, und Shell, im Labor bis minus 23 Grad einwandfrei, geprüft. Diese Produkte waren beim Einsatz im Opel bis minus 22 Grad in vollem Umfang funktionsfähig und hielten damit ihr Versprechen an die Verbraucher.

Außerdem wurde auch im VW Golf VI getestet. Er fiel gemäß Statistik in der Frostphase durch Störungen der Kraftstoffversorgung wenig auf. Der Insignia führte die Negativliste an. Resultat beim Golf im Vergleich zum Opel: Während der VW bei -28 Grad einwandfrei lief, ging beim Opel mit gleichem Kraftstoff bereits bei -22 Grad nichts mehr. Grund: Die elektrische Kraftstofffilter-Heizung ist beim Opel nicht stark genug.

Das Ergebnis zeigt nach Angaben des ADAC, dass die Norm, mit der die Winterfestigkeit von Diesel definiert ist, sich an einem nicht mehr modernen und praxisfremden Laborversuchen ausrichtet. Der Automobilclub fordert deshalb ein akkurateres und transparenteres Verfahren zur Bestimmung der Kältetauglichkeit. Überdies sollen die Kraftstoffproduzenten flächendeckend Winterdiesel gewährleisten, welcher auch in Fahrzeugen mit einer schwächeren Filterheizung bis mindestens -20 Grad funktioniert.


Reisemittelvergleich: Wie fährt es sich am günstigsten in den Urlaub?

Entspannt in den Urlaub / Monkey Business / fotolia

Entspannt in den Urlaub / Monkey Business / fotolia

In Zeiten ständig steigender Spritpreise stellt sich immer häufiger die Frage, welches Verkehrsmittel im Urlaub die günstigste Variante ist. Es empfiehlt sich, vor Reisebeginn sorgfältig zu prüfen, ob die Fahrt mit dem Auto in den Urlaub wirklich nötig ist oder ob gegebenenfalls auf andere Verkehrsmittel umgestiegen werden kann. Dabei spielen die Entfernung, aber auch der Umfang des Reisegepäcks eine entscheidende Rolle.

Weiterlesen