Autoreparaturen.de - günstige KFZ-Werkstatt / Autowerkstatt in der Nähe finden
kostenlose Werkstattsuche
SERVICE HOTLINE: +49 (0)6301 - 600 2999(1)

Schlagwort: BMW

Tesla Motors fährt der Konkurrenz davon

stalkerstudent / fotolia

stalkerstudent / fotolia

Innerhalb von 10 Jahren hat sich Tesla Motors zum ernst zunehmenden Konkurrenten der großen Automobilkonzerne entwickelt. Mehr noch, in Sachen Elektromobilität hängt Tesla Motors seine Konkurrenz deutlich ab. Das Vorzeigemodell von Tesla Model S kostet gerade mal 70 000 Euro und kommt auf eine Reichweite, von der andere lange Zeit nur träumen konnten. Mit bis zu 500 Kilometer schafft das Mobil mehr als doppelt so viel wie entsprechende Modelle von Daimler oder BMW. Dazu kommt die hohe Beschleunigung des Stromautos. Erst 2018 wird beispielsweise Audi einen Elektro-SUV auf den Markt bringen, das dieselbe Reichweite wie das Model S von Tesla erreicht. Daimler hat bisher kein Modell im Verkauf, was auf diese Distanz kommt.

Von der Verbrennungswirtschaft zur Solar-Elektrowirtschaft

Der Erfolg rührt auch von Teslas Innovationskraft: Bereits 2008 war Teslas Roadster das erste Automobil mit einer Batterie aus Lithium-Ionen-Zellen. 2014 hatte der Konzern mit etwa 6 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 3 Milliarden Dollar erzielt. Dies kommt nicht zuletzt von der Begeisterung der Mitarbeiter: „Wir haben eine Mission“, äußert sich beispielsweise Philipp Schröder von Tesla Motors, der für Deutschland und Österreich zuständig ist. Es geht nicht nur darum, Autos zu verkaufen, Tesla möchte mehr: CEO Elon Musk möchte den Wandel der Verbrennungswirtschaft zur Solar-Elektrowirtschaft vorantreiben.

Ein großer Vorteil für Tesla ist deren eigenes Netz von Ladestationen (Supercharger). Etwas Vergleichbares konnte die Konkurrenz bislang nicht aufbauen. Immerhin arbeiten künftig Audi und BMW mit Samsung zusammen, um leistungsstärkere Akkus zu bauen.


BMW investiert Milliarden in das Elektroauto

Elektroauto / estations / fotolia

estations / fotolia

Der BMW-Konzern wird bis Ende dieses Jahres knapp drei Milliarden Euro in die Entwicklung der Elektromobilität gesteckt haben. Dies ist das Ergebnis von Berechnungen der Schweizer Großbank Credit Suisse und des „Handelsblatt” (Montag).

 

BMW i3 ab Herbst 2013 auf dem Markt

 

BMW will das Elektroauto „i3“ im Herbst 2013 in Großserie auf den Markt bringen. Produktionschef Harald Krüger hatte kürzlich erklärt, die Entwicklung des Autos sei finanziert, man werde „mit jedem i3 vom Serienstart an Geld verdienen”.

BMW möchte das Auto mit einer Reichweite von rund 150 Kilometern für rund 40 000 Euro anbieten. Der „i3“ soll BMW dabei helfen, die strengen Klimavorschriften in der EU und den USA einzuhalten.

 

Finanzierung des i3 durch Gewinne in China

 

Die Mittel für die Entwicklung des Elektroautos konnte BMW aus seinem China-Geschäft bezahlen. Nach Angaben von Konzernkreisen kommen bis zu 30 Prozent des Gewinns in der Autosparte von zuletzt 7,8 Milliarden Euro aus dem China-Geschäft. Die Münchener haben ihren Absatz in China seit 2008 verfünffacht. In China verkaufen die Münchener besonders markenträchtige Limousinen der Oberklasse sowie üppig ausgestattete Geländewagen.