Der Sportwagenbauer Porsche ist mit einem kräftigen Umsatzplus ins neue Jahr gestartet. Die Einnahmen legten im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent auf 3,93 Milliarden Euro zu, wie die VW-Tochter am Dienstag in Stuttgart mitteilte. Das operative Ergebnis steigerte Porsche sogar um knapp 22 Prozent auf 698 Millionen Euro und erzielte dadurch abermals eine Umsatzrendite von nahezu 18 Prozent. Für das Gesamtjahr peile Porsche jedoch wegen steigender Kosten nach wie vor ein Ergebnis „mindestens auf Vorjahreshöhe” an, äußerste sich Finanzvorstand Lutz Meschke. Höhere Entwicklungskosten und Ausgaben für den Aufbau der Produktion des Geländewagens Macan in Leipzig sowie mehr Personal seien im ersten Quartal durch einen erhöhten Absatz kompensiert worden. Von Januar bis März hatte Porsche seine Auslieferungen an die Kunden um ganze 4,5 Prozent auf 38 663 gesteigert.
Der Sportwagenbauer beschäftigt mittlerweile mehr als 20 000 Mitarbeiter. Ursprünglich war diese Schwelle für 2018 anvisiert. Allein im ersten Quartal 2014 seien über 960 Mitarbeiter eingestellt worden – besonders in Leipzig.