Stickerfix heißt ein Lack-Pflaster, welches kleine Schrammen und Kratzer am Auto gut abdecken soll. Ob ein gutes Ergebnis am Lack möglich ist und für welche Schäden das Pflaster geeignet ist, erfahren Sie hier.

Pflaster für Kratzer im Lack

Für kleine Kratzer im Lack gibt es jetzt ein praktisches Pflaster für die schnelle Reparatur.

Kleine Kratzer im Lack können schlimme Folgen haben

Wenn der Lack des Autos beschädigt wurde, sei es durch Steinschlag oder einen Kratzer, besteht leider die Gefahr der Korrosion. Eine schnelle Beseitigung des Schadens ist daher wichtig. Beim Lackstift, mit Pinsel oder der Spraydose sollte man jedenfalls besser zu den routinierten Anwendern zählen. Oder aber auf eine professionelle Lackierung vertrauen.

Kleine Lack-Reparaturen für den Laien: Das Lack-Pflaster

Für Laien soll das neue Lackpflaster Stickerfix von Stikkens jetzt eine Reparaturmethode anbieten, die besonders einfach sein soll, wenn der Fehler eigenständig ausgebessert wird. Das Lackpflaster Stickerfix ist eine Folie, die in passender Farbe direkt auf den Kratzer geklebt werden soll.

So funktioniert das Lack-Pflaster

Wichtig für ein gutes Ergebnis ist, dass der Farbton der Pflasterfolie möglichst identisch mit der Wagenfarbe ist. Dazu sollte man sich nicht auf Papierwerte verlassen, sondern misst mit einem Messstreifen den exakten Farbton des Lacks am Auto.

Der Lack muss dem Alter des Fahrzeugs angepasst werden, wodurch man den Ausgleich von Serienstreuungen bei ein und demselben Modell erreicht. Danach wird die genaue Farbmischung angerührt. Grundlage für das Stickerfix ist eine Folie, die mit einem Haftgrund versehen wird. Anschließend wird der passende Farbton auf die Haltefolie lackiert. Zum Schluss wird die Folie mit Klarlack gegen Witterungseinflüsse geschützt.

 

Das Pflaster für kleine Kratzer

 

Die Aufkleber werden zugunsten der Passform mit einem Plotter ausgestanzt. Man hat die Wahl zwischen verschieden langen Streifen, Kreisen und Quadraten oder ovalen Stickern. Zu Beginn der Anwendung muss die Stelle um den Kratzer herum gründlich gesäubert werden. Danach wird das Pflaster von der Folie gezogen und sauber aufgeklebt. Wichtig ist, dass dabei keine Luftblasen entstehen. Nach kurzem Andrücken ist die Stelle fertig. Es empfiehlt sich, zügig und exakt zu arbeiten, da das Stickerfix einmal aufgeklebt sofort fest ist.

 

Und wie lange hält die Reparatur?

Das Pflaster soll danach allen Witterungsbelastungen und Steinschlägen wie normaler Lack standhalten und kann mittels Fön erwärmt und wieder abgezogen werden. So etwas kann notwendig sein, wenn die beschädigte Stelle doch noch lackiert werden soll oder die Folie hauptsächlich zu Schutzzwecken vor Steinschlag auf unversehrten Stellen angebracht wurde.
Die Aufkleber fallen im Bereich der Kanten kaum auf, nur mittig auf der Motorhaube werden sie schneller wahrgenommen. Dennoch ist die Folie diskreter als eine mit Lackstift behandelte Fläche. Stickerfix erhält man auf Bögen in unterschiedlichen Größen bis zum Format DIN A4 ab 30 Euro bei DIN A5.

Keine Alternative zu Smart- und Spot-Repair

Für kleinere Macken im Lack kann das Lack-Pflaster eine Lösung auf Zeit sein. Die Reparatur eines Lack-Profis erspart dieser Vorgang aber nicht. Mittels Smart- und Spot-Repair bessert eine Werkstatt gezielt Schäden am Lack aus – und das mit perfekter Angleichung an die Originalfarbe. Smart Repair ist eine moderne und effiziente Reparatur, die weniger Kosten verursacht als klassische Methoden.

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