Unfallinstandsetzung bei der Karosserie
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Was zur Karosserie eines Fahrzeuges gehört
Die Karosserie ist der komplette Aufbau eines Fahrzeuges - auch Fahrzeugaufbau genannt. Türen, Kofferraumdeckel und Motorraumdeckel zählen nicht dazu. Es gibt drei unterschiedliche Bauformen: nicht selbsttragende Karosserie, selbsttragende Karosserie und Skelettkarosserie. Die Bauart beeinflusst auch die Unfallinstandsetzung.
Nicht selbsttragende Karosserie (mit Leiterrahmen)
Sie findet sich inzwischen nur noch bei Geländewagen oder Lastkraftwagen. Eine Unfallinstandsetzung ist jedoch auch hier möglich. Meist wird die nicht selbsttragende Karosserie auf einen Rahmen oder auch Chassis aufgesetzt. Der Rahmen (Fahrgestell) wird oft aus zwei Längsträgern durch mehrere Querträger fest verbunden und ergibt so einen sogenannten Leiterrahmen, der eine hohe Biegefestigkeit und Tragkraft besitzt und während der Fahrt die gesamte Belastung übernimmt. Ursprünglich war die aufgesetzte Karosserie aus Holz. Heute werden Metallblech und auch Aluminium sowie Kunststoff eingesetzt. Eine Unfallinstandsetzung, bei einer nicht selbsttragende Karosserie, kann auch preiswert in einer freien Fachwerksatt durchgeführt werden.
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Selbsttragende Karosserie
Die Unfallinstandsetzung bei der selbsttragenden Karosserie ist meist recht aufwendig. Die selbsttragende Karosserie ist der Inbegriff der leichten Bauweise. Das Chassis entfällt, da die Karosserie selbst die tragende Funktion übernimmt. Der Rahmen wird bei der selbsttragenden Karosserie durch eine Bodengruppe ersetzt, die neben tragenden Teilen wie Motorträger, Längsträger, Querträger auch den Kofferraumboden und Radkästen enthält. Die Bodengruppe wird durch das Verbinden mit Blechteilen, wie z.B. das Dach mit dem Dachrahmen und den Mittelsäulen und Kotflügeln, zu einer selbsttragenden Karosserie. Nachteil: Es können keine Baukomponenten wiederverwendet werden, da alle Teile direkt mit der Karosserie in einer Schalenbauweise verbunden sind. Bauteile bei der Unfallinstandsetzung herauszuschneiden oder wegzulassen, ist unmöglich, da sonst Steifigkeit und Stabilität entfallen. Dieses wirkt sich auch auf den Umfang der Unfallinstandsetzung aus.
Skelettkarosserie
Die Unfallinstandsetzung an Neuwagen trifft auf die Skelettkarosserie. Sie besteht aus einem Skelett aus geschlossenen Hohlprofilen, welche direkt oder über Knotenpunkte verbunden sind. Hierbei wird auch die Windschutzscheibe zum Stabilitätsgeber mit einbezogen. Material wird erheblich gespart, großflächige Bleche werden nur noch für die Anbauteile oder für die Fahrgastzelle benötigt. Die Unfallinstandsetzung ist komplizierter, da das komplette Grundgerüst berücksichtigt werden muss.
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Unfallinstandsetzung bei Schäden an der Karosserie
Ein Unfall ist schnell geschehen. Läuft er glimpflich ab, bleiben nur Schäden am Auto, die eine Unfallinstandsetzung erforderlich machen. Die häufigsten Unfallschäden treten beim Fahrzeug vorne sowie einseitig vorne links oder rechts auf. Etwas seltener sind Verformungen der Heckpartie. Unfallfolgen können diverse Schäden an Blech und Rahmen wie Stauchungen, Verbiegungen, Drehungen oder Knicke im Material sein. Aber auch Risse und Brüche sind möglich - eine Unfallinstandsetzung ist unumgänglich. Für eine Schadensermittlung an der Karosserie ist eine Vermessung mit verschiedenen Richtsystemen notwendig. Wurde der Schaden ermittelt, kann die Instandsetzung beginnen.
Unfallinstandsetzung von tragenden Teilen
Die Unfallinstandsetzung von tragenden Teilen ist oft kompliziert, da gerissene oder geknickte Teile aus Sicherheitsgründen ausgetauscht werden müssen und nicht wiederverwendet werden dürfen. Durch Kaltverformung wird versucht, den ursprünglichen Zustand der tragenden Karosserie wiederherzustellen. In manchen Fällen wird das Richten durch Erwärmen des Materials ermöglicht.
Unfallinstandsetzung von Blechteilen
Durch Spezialwerkzeuge werden die beschädigten Blechteile der Karosserie während der Unfallinstandsetzung gestaucht bzw. gestreckt. Beim Strecken wird das Blech bei der Unfallinstandsetzung mithilfe eines Richthammers und eines Handklotzes wieder in Form gebracht. Entstandene Springbeulen werden bei der Unfallinstandsetzung durch Erhitzen des Materials und durch gezielte Schläge mit Hammer und Handklotz gestaucht.
Unfallinstandsetzung von stark beschädigen Teilen
Sehr stark beschädigte Blechteile werden bei der Unfallinstandsetzung abgetrennt und durch neue Teile ersetzt. Bei der Unfallinstandsetzung wird das beschädigte Teil aus der Karosserie herausgetrennt und ein neues Teil eingeschweißt. Bei tragenden Teilen wird das Schutzgas-Nahtschweißen angewendet. Das Blech erwärmt sich nicht sehr stark und ein Verzerren bleibt gering.
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