Zahnriemen günstig wechseln beim Seat
Regelmäßig Zahnriemen wechseln, günstige Werkstatt finden
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Während der Partnerschaft mit Fiat, die bis Mitte der 80er Jahre dauerte, stellte Seat vorwiegend Lizenzbauten der italienischen Marke her. Mit der Trennung konzentrierte sich Seat auf die Entwicklung eigenständiger Fahrzeuge – zumindest solange, bis es beim Motorenbau des Ibizas zu einer Zusammenarbeit mit Porsche kam. Aus diesem Projekt wurde mehr. Die enge Partnerschaft mündete schließlich in der Übernahme durch den Volkswagen-Konzern. Inzwischen enthalten alle VW-Automarken einen ähnlichen Motor wie der Seat; Abwandlungen ergeben sich durch das entsprechende Modell. Auch die Zahnriemen-Technik der Aggregate wurde übernommen.
Verantwortflich für exakte Steuerzeiten
Perfekt aufeinander abgestimmte Kfz-Teile sorgen bei Viertaktmotoren für exakte Einhaltung der Steuerzeiten. Erreicht wird dieses vor allem über die Verbindung von Nockenwelle und Kurbelwelle. Ändern sich die Steuerzeiten, ist ein Leistungsverlust die Folge. Im schlimmsten Fall prallen Ventile und Kolben hart aufeinander und lösen so einen massiven und teuren Motorschaden aus.
Die Ursache abweichender Steuerzeiten liegt meist in einem überalterten oder einem gerissenen Riemen, der aktuell aus sehr haltbaren Kunststoffen besteht. Stahl- oder Glasfasern verstärken das Material im Inneren. Aufgrund dieser Kombination arbeiten die Zähne des Riemens leise und passen sich außerdem Temperaturschwankungen an. Dennoch ist dieses Kfz-Teil nicht für die Ewigkeit gedacht. Pflege und regelmäßige Wartung und entsprechende Erneuerung sind angebracht.
Es lohnt sich, Zahnriemen regelmäßig wechseln.
Jeder Automobilhersteller empfiehlt Intervalle, in denen der Riemen ersetzt werden sollte. PKW-Fahrer sind gut beraten, diese einzuhalten. Wer ein Fahrzeug mit TDI- und SDI-Motor fährt, sollte dem Rat des spanischen Herstellers folgen und einen Austausch nach jeweils 60.000 gefahrenen Kilometern vornehmen lassen. Nach 180.000 Kilometern ist bei Benzinmotoren der nächste Wechsel fällig. Nicht immer sind jedoch die gefahrenen Kilometer ausschlaggebend. Da das Material mit der Zeit spröde wird und sich auch äußere Einflüsse auswirken, sollte spätestens alle fünf bis sechs Jahre ein neuer Steuerriemen eingesetzt werden. Daneben sind für einzelne Modelle weitere Wartungsintervalle vorgeschrieben. Im Idealfall sollten mehrere Teile gleichzeitig erneuert werden, um die Arbeit zu verringern und die Werkstattkosten kostengünstiger zu halten. Wer sich nicht sicher ist, sollte sich bei einer Kfz-Werkstatt oder bei einem Autohändler informieren.
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